Ein Glas voller Erinnerungen
In diesem besonderen Land wird…
Kinderbuch-Liebling Kinderbuchblog
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In diesem besonderen Land wird…
Zum ersten Mal entdeckt Lucy die Dunkelheit. Ohne ihr Nachtlicht fühlt sich ihr Zimmer seltsam und auch ein wenig unheimlich an. Sie glaubt, Schatten atmen zu hören, ein Flüstern wie aus einer leeren Höhle und schließlich ein trauriges Seufzen wahrzunehmen. Das Mädchen ist überrascht – all das ist keine Einbildung, sondern ein kleines Dunkel, das einsam ist und sich nach Gesellschaft sehnt. Ob Lucy ihre Angst überwinden und das Dunkel kennenlernen soll?
Mathetest, Dauerregen und Bitterschokolade im Adventskalender. Dieser Dezember hat an Vorfreudegefühl noch nicht viel zu bieten! Und dann ist da auch noch Nikki, der rätselhafte Mitschüler von Lu, Rio und Pelle: ein Junge, der oft übersehen wird, seltsame Kleidung trägt und dessen Blick zwischen Wut und Traurigkeit schwankt. Niemand scheint ihn wirklich zu kennen. Ob die Geburtstagsbande hinter sein Geheimnis kommt und ob sie Weihnachten retten kann? Schließlich gilt das Motto „Jeder Tag ist Feiertag“!
Rainer Maria sprüht vor Energie. Der kleine Fuchs liebt es, unterwegs zu sein, um neue Steine für seine Sammlung zu finden. Seine Leidenschaft kennt keine Grenzen – bis eines Tages ausgerechnet sein Traumstein verschwindet. Auf der Suche nach dem verschwundenen Schatz, ohne den er nicht einschlafen kann, wendet sich Rainer Maria an seine Freunde. Ob sie gemeinsam eine Lösung finden? Von einem Abenteuer über den Wert des Zusammenhalts erzählt „Der schlaflose Fuchs und die Suche nach dem Traumstein“.
Lu wohnt bereits einige Wochen auf dem Erdbeerhof ihrer Großeltern. Mit ihren besten Freunden Rio und Pelle organisiert sie unvergessliche Feste für ihre Mitschüler. Inzwischen ist es Herbst geworden und bei manch einem verursachen nicht nur die Nebeltage eine traurige Stimmung. Enna vermisst ihre kürzlich verstorbene Großmutter ganz besonders, vor allem jetzt, da deren und ihr eigener Geburtstag bevorstehen. Da hat die Geburtstagsbande eine Idee: Man könnte beide Geburtstage feiern – und zwar auf eine ganz besondere Weise, nach mexikanischem Vorbild.
Kennt ihr das auch? Alles um euch herum ist grau und kalt und die Sehnsucht nach dem Sommer wächst. So geht es Familie Wolf. Sie haben genug vom eisigen Grimmwald und dem Winter, der dort das ganze Jahr über das Sagen hat. Gemeinsam mit seinem Vater begibt sich Vincent Wölfchen auf die Suche nach einem neuen Zuhause für die Familie. Ihre Reise führt sie schließlich in den Mittendrinwald, einen Stadtpark – einen Ort, der nicht nur Wärme verspricht, sondern auch voller Abenteuer und echter Freundschaft steckt!
Wer kennt es nicht? Die kalte Jahreszeit bringt oft den einen oder anderen Schnupfen mit sich – eine Erfahrung, die auch Liz Haselmaus machen muss. Mit kratzendem Hals und laufender Nase verbringt sie den Tag krank zu Hause. Doch was hilft dabei, schnell wieder gesund zu werden? Das liebevoll gestaltete Pappbilderbuch von Axel Scheffler und Julia Donaldson entführt kleine Leserinnen und Leser in eine neue Geschichte aus dem Eichenwald und zeigt liebevoll, was alles dazu beiträgt, um sich bald besser zu fühlen.
Im ersten Band der Geburtstagsbande beschließen Lu, Rio und Pelle, keine Party auszulassen – eingeladen oder nicht. Ihre Überraschungsbesuche sorgen für Chaos und Spaß, doch am Ende zählt nur die Freundschaft. Nun wartet das nächste Abenteuer auf sie. Die drei haben einen professionelles Unternehmen für Geburtstage gegründet. Und der erste offizielle Auftrag soll die beste Party der Welt für Amelie sein. Doch die weiß leider gar nicht so genau, mit welchem Event sie ihre Freundinnen beeindrucken möchte.
Dass ihre beste Freundin Lene umziehen soll, weil ihre Eltern sich getrennt haben, kann Clara einfach nicht akzeptieren. Kurzerhand versteckt sie Lene am Tag des Umzugs im zauberhaften Wunschbuchladen. Hier ist nicht nur die Buchauswahl fantastisch, sondern auch ihre Inhaber – der sprechende (Nasch-)Kater Gustaf, Zauberspiegel Herr König und die famose Buchhändlerin Frau Eule. Die hat glücklicherweise eine wunderbare Idee, wie das Vermissen erträglicher wird und wie zwei beste Freundinnen auch über weite Entfernung hinweg verbunden bleiben. Und bald wartet auf Clara auch schon ein weiteres Abenteuer, das ihren ganzen Mut fordert und ihr zeigt, dass Freundschaft manchmal auf ganz unerwartete Weise neue Wege findet.
Eines Tages entdeckt der Junge in seinem Schrank ein Spielzeug, das er noch nie zuvor gesehen hat: ein knallrotes Flugzeug, leuchtend und wunderschön. Ohne zu zögern, steigt er ein und hebt ab – hinaus in die Lüfte, immer höher, bis er den Mond erreicht. Doch plötzlich geht der Treibstoff aus und er muss notlanden. Doch er ist nicht allein. Ein Alien ist ebenfalls gestrandet, dessen Ufo wegen eines Motorschadens nicht mehr fliegt. Zusammen schmieden sie einen Plan, um sich gegenseitig zu helfen und ihren Weg zurück nach Hause zu finden.
Wann immer es etwas zu reparieren gibt, spürt die zehnjährige Alice das sogenannte Potchnik-Kribbeln – eine Leidenschaft, kaputte Dinge wieder heil zu machen. So stört es sie auch nicht, als ihre Familie zum zwölften Mal auf Anweisung des Colleges, an dem ihre Mutter lehrt, innerhalb des Campus umziehen muss. Jedes abbruchreife Haus erweist sich als großartiges Handwerkerprojekt für das Mädchen, die sich alles selbst beibringt, statt zur Schule zu gehen. Diesmal soll alles anders werden: Alice’ Mutter besteht darauf, dass das neue Zuhause nicht renoviert werden darf. Zum Glück hat das leerstehende, baufällige Haus von nebenan nichts gegen Alice handwerkliche Fähigkeiten. Aber als sie dort mit ihren Reparaturen beginnt, merkt sie schnell: Sie ist nicht allein. Auch die Geister von nebenan brauchen ihre Hilfe.
Es heißt, Freundschaft ist das Band, das Herzen verbindet oder gar die Welt zusammenhält. Freundschaftbänder knüpfen wortwörtlich an diese Bilder an. Sie symbolisieren sichtbare Zeichen einer tiefen Verbindungen, selbst über Entfernungen hinweg. Dabei erschaffen viele bunte Fäden ein starkes Ganzes, meist sehr farbenfroh und voller Muster. Die schönsten Ideen für Freundschaftsbänder präsentiert der frechverlag mit seiner Kreativstart-Werkstatt im Buchformat und hat nicht nur über 50 Anleitungen im Gepäck sondern passendes Garn und Perlen zu Sofort-Loslegen …
Schlafenszeit für die Tiere! Alle…
Pferd Palomino und sein kleines Mädchen Scarlett sind bereit für den alljährlichen Halloweenumzug. Kein Abend bietet mehr Kontraste als dieser. Während die geisterhafte Stimmung in den Straßen für Gänsehaut sorgt und die ausgefallenen Kostüme düstere Schatten werfen, füllen sich die Süßigkeitenkörbe mit Leckereien. Süßes oder Saures, verkündet Palomino, der sein Bestes gibt, furchteinflößend zu wirken – ohne zu ahnen, welch unheimlicher Schreck ihn in dieser Nacht erwartet …
Mehr als eine bunte Papiergirlande ist von Lus Geburtstagsparty nicht übrig geblieben. Sie und ihre besten Freunde Rio und Pelle finden es eine ziemlich blöde Erfindung, dass Menschen nur einmal im Jahr Geburtstag haben. Während lästige Aufgaben wie Unkraut zupfen zu Lus Alltag gehören, muss man auf die nächste Party viel zu lange warten – zumindest, wenn es nach den dreien geht. Kurzerhand beschließen sie, jeden Geburtstag zu besuchen, von dem sie erfahren. Das Motto der neu gegründeten Geburtstagsbande lautet: Auf die Plätze, fertig, feiern!
Im Herzen des Zoos lebt der stolze König der Tiere: Ferdinand, der älteste und weiseste Bewohner, dessen großer Ehrentag kurz bevorsteht. Tiger Linus hat sich vorgenommen, diesen Geburtstag zu einem unvergesslichen Ereignis zu machen – eine Party, zu der alle Tiere eingeladen sind. Doch das Unterfangen ist alles andere als einfach, denn unter ihnen gilt ein ungeschriebenes Gesetz: Fressen oder gefressen werden. Ob Linus und seine Freunde es schaffen, die gefährlichen Grenzen zwischen Raubtieren und Beutetieren zu überwinden und eine harmonische Feier zu organisieren? Stefanie Hofmann-Hidde entführt kleine Leserinnen und Leser in ihrem herzerwärmenden Buch „Der Löwengeburtstag im Zoo“ auf eine tierische Reise voller Spannung, Humor und Freundschaft.
Ein trostloses Klassenzimmer in einer verschlafenen Kleinstadt – Lucy wünscht sich nichts sehnlicher, als wieder aus dem Nest Wünschelhort zu verschwinden. Stattdessen hängt sie mit unliebsamen Mitschülern beim Nachsitzen fest und muss sich anhören, wie creepy sie doch sei. Nichtsahnend, dass tatsächlich Magie in ihr steckt, ebenso wie in der wunderhübschen Zicke Franzine, dem schweigsamen Eigenbrötler Bennet und dem selbstgefälligen Oberangeber Tom. Im alten Chemieraum entdecken die vier mithilfe einer geheimnisvollen Sanduhr die Kraft des Wünschens. Allerdings funktioniert dies nur, wenn alle Mitglieder des Magic Circle einer Meinung sind. Und das Ziehen an einem Strang gestaltet sich schwieriger als gedacht …
Manchmal sagt ein Bild mehr als tausend Worte. Das merkt auch Adam, als Layla neu in seine Kindergartengruppe kommt. Sie spricht nicht, spielt mit niemandem und hat immer einen traurigen Blick. Das Einzige, was sie tut, ist in ihr rotes Buch zu malen. Als Adam neugierig ihre Zeichnungen betrachtet, beginnt er zu verstehen, warum Layla so traurig ist. Sie ist ein Flüchtlingskind, das ihre Heimat, ihre Freunde und ihre Spielsachen zurücklassen musste. Doch Adam hat eine Idee. Er möchte „Das Mädchen mit dem roten Buch“ aus ihren dunklen Bildern holen und ihr eine neue, bunte und hoffnungsvolle Welt zeigen.
Wie kann Papa so blöd sein, Mama nicht mehr zu lieben? Diese Frage beschäftigt den zehnjährigen Frankie so sehr, dass er kurzerhand beschließt, in den Zug setzt nach Venedig zu steigen, um den Vater zur Rede zu stellen und die Welt wieder in Ordnung zu bringen. Dabei hat Frankie nicht mehr als einen Euro und siebzig Cent in der Tasche, dafür aber seinen besten Freund an seiner Seite. Allerdings hat auch Lars mit Familienproblemen zu kämpfen. Da hilft nur Frankies Motto zu folgen: Wenn nichts geschieht, muss man was geschehen lassen, sonst geschieht nichts. „Frankie und wie er die Welt sieht“ erzählt von einem Abenteuer, bei dem der richtige Blickwinkel manchmal hilft, auch schiefe Bahnen wieder gerade zu rücken.
Künstliche Intelligenz ist heutzutage ein vertrauter Begriff für jeden. Doch was, wenn in einer hochtechnisierten Zukunft plötzlich eine KB – eine künstliche Blödheit – in dein Leben platzt und alles durcheinanderbringt? Genau das passiert der zwölfjährigen Ada. Sie hat sich riesig auf ihren ersten eigenen Androiden gefreut, auf den sie lange gespart hat. Der humanoide Roboter soll ihr beim Lernen helfen und als perfekte „Froindin“ ihren Alltag in jeder Hinsicht optimieren. Stattdessen steht plötzlich ein Roboterjunge vor ihrer Tür, der sich nicht nur als flüchtiger Android, sondern auch als extrem eigenwillig und alles andere als makellos entpuppt …
In den Wald ist der Herbst eingezogen. Im Gegensatz zu den anderen Tieren, die sich vor den ungemütlichen und kalten Tagen fürchten, liebt die kleine Maus Pippa diese Jahreszeit, denn dann sucht sie nach den schönsten Blättern im Wald. Beim Spaziergang fällt ihr Blick auf ein besonderes Exemplar, welches golden und strahlend leuchtend. Nur leider hängt das Blatt am obersten Ast einer Baumkrone. Wagemutig macht sie sich an den Aufstieg, obwohl ihre Freunde sie davor warnen …
Wenn man Schlimmes und Trauriges gesehen hat, kommen die Erlebnisse manchmal als Geister zurück. Noras Mutter leidet seit einem Jahr an einer Posttraumatische Belastungsstörung. Die ehemalige Sanitäterin kann ihren Beruf nicht mehr ausüben, selbst das Klingeln des Telefons erschreckt die Alleinerziehende an schlechten Tagen. Nora sieht andere Geister. Es sind „Die Tiere der Nacht“. Sie kommen in verschiedenen Gestalten, regenbogenfarben, fordernd, geheimnisvoll – und irgendwie scheinen die Besuche etwas mit ihr und ihrer Mutter zu tun zu haben. Eröffnen sie Nora einen Weg, damit die kleine Familie endlich Heilung finden kann?
Wenn man allein lebt, weiß man immer schon vorher, wer beim Würfelspielen gewinnt. Schwein Hans fühlt sich einsam in seinem Häuschen mitten im Wald und sehnt sich nach Gesellschaft. Eines Tages begegnet er Bär Ben. Der ist schrecklich schüchtern. Trotzdem versuchen sich die beiden als Wohngemeinschaft. Hinzu kommt bald noch ein aufräumwütiger Hase, ein Zebra aus Afrika und ein energiegeladener Biber. Ob der gemeinsame Alltag gelingen kann? „Die Gurkentruppe“ erzählt vom Zusammenfinden, dem Heimatgefühl und echtem Glück …
Sie gilt als mystisch und heimlicher Herrscher über die Zweibeiner. Man sagt ihr Eigenwilligkeit und im Gegensatz zum Hund Unerziehbarkeit nach. Vielleicht liegt es aber auch an ihrem hypnotischen Blick und dem samtweichen Fell, dass wir Menschen der Katze verfallen und sie zu einem der liebsten Tiere erklärt haben. Heute blickt die Welt auf sie und feiert den Internationalen Katzentag. Und nicht nur das! Der Mairisch Verlag begeht ein applausverdächtiges Jubiläum, denn er zelebriert seine 25jährige Verlagsgeschichte. Zwei wunderbare Anlässe, um das liebenswerte Buch „Peter, Kater auf zwei Beinen“, welches eine besondere Botschaft in sich trägt, in den Fokus zu rücken.
Als Holly mit ihrem Flohmarktfund nach Hause kommt, ahnt sie nicht, welches Geheimnis ihre neue fleischfressende Pflanze verbirgt. Herr Pula kann nicht nur sprechen und meisterhaft kochen, er ist auch ein echtes Mathegenie. Ein Glück für Holly, der allein der Gedanke an die bevorstehende Rechenolympiade Angstschweiß aus den Poren treibt. Ob das Mädchen mit Herrn Pula an ihrer Seite, ihr Rechentalent entdeckt?
Nicht nur die Olympischen Spiele in Paris feiern momentan den Sportsgeist. Auch Zauberin Zilly absolviert allwöchentlich ein schweißtreibendes Programm aus Seilhüpfen, Kopfstand und Yoga in ihrem Sportverein. Höhepunkt in jedem Jahr ist ein Wettkampf gegen die Hexen im Nachbarort. Den will Zilly unbedingt einmal gewinnen und sich die Medaille in der Königsdisziplin, dem Hindernisflug, sichern – koste es, was es wolle! Doch das Sportfest der Zauberinnen hält für alle eine Überraschung bereit …
Eigentlich hat es Karlo doch gut. Sein Haus ist gemütlich, ein warmes, behagliches Nest. Der Käfer fühlt sich dort wohl und dennoch macht ihm in letzter Zeit, die Einsamkeit zu schaffen. Also beschließt er, es einfach mal zu wagen, auf andere zu zugehen, um Freundschaft zu knüpfen. Ob ihm dies gelingt? Das einfühlsame Bilderbuch „Karlo Käfer wünscht sich einen Freund“ erzählt von der Sehnsucht nach einem Spielgefährten, von den Stolperfallen und Rückschlägen auf der Suche nach einem Freund und dem Mut, offenherzig und zugewandt zu leben …
Während das Leben für Hund Flo und seine Geschwister zwischen einem alten Pizzakarton, Bananenschalen und zerbeulten Coladosen beginnt, wartet auf die neugeborenen Schlossparkhunde eine elitäre Welt. Deren Zugang ist beschränkt, die Grenzen im Viertel genau abgesteckt. Aber wer sagt eigentlich, wo diese beginnen und enden und wer das Zepter in den Pfoten halten darf? Als Flo, inzwischen der Kinderstube entwachsen, die falsche Straßenlaterne markiert, kommt es zum Streit mit den Schnöselhunden. Zum Glück stehen dem Streuner seine Freunde Rakete, Prinzessin, Murmel und Kräcker zur Seite, denn seine Straßengäng folgt stets dem Motto: eine Pfote wäscht die andere.
Worauf Nora überhaupt keine Lust hat, ist einen langweiliger Sommer in der norwegischen Einöde bei ihrer Großmutter zu verbringen. Denn diese kennt das Mädchen kaum. Doch bald lockt er Wald das Stadtmädchen zu sich und dort blickt Nora zum ersten Mal in Abbas Smaragdaugen. Fortan hat die Heranwachsende das Gefühl, dass jede ihrer Zellen tanzt, wenn sie nur an den Jungen mit den afghanischen Wurzeln denkt. „Der Sommer, in dem alle einfach alles passierte“ erzählt von der ersten Liebe, von Vorurteilen und dem Mut, füreinander zu kämpfen …
Gute Freunde wünscht sich jedes Kind. Doch manchmal ist das Kennenlernen gar nicht so einfach. Man fühlt sich gehemmt und hat keine Ahnung, wie man den ersten Schritt wagen oder worüber man sprechen soll. Natasha Daniels weiß, dass soziale Kompetenz manchmal nur ein wenig Training bedarf. In ihrem Mitmachbuch „Gut mit anderen auskommen“ hilft sie Kindern im Alter von etwa 6 bis 10 Jahren, ihre sozialen Superkräfte zu entdecken, Freundschaften zu schließen und zu festigen.
Aurora ist eine energiegeladen Steinesammlerin mit geübten Wurfarm. Sie sagt laut und unmittelbar, was sie denkt. Oscar dagegen spricht nicht, zumindest nicht mit Worten, manchmal pfeift er wie ein Pirol. Der autistische Junge ist wahrscheinlich der beste Vogelexperte Maines und Auroras bester Freund. Im Gegensatz zu anderen, fällt es dem Mädchen leicht, Oscars Verhalten zu lesen und zu sehen, wie er sich fühlt. Doch nach den Sommerferien soll die traute Zweisamkeit einen Riss erhalten, denn die Schule hat entschieden, dass die Kinder zukünftig unterschiedliche Klassen besuchen. Aber dann verschwindet Oscar und eine ganze Kleinstadt, die bisher meist durch den Jungen hindurchgesehen hat, macht sich auf die Suche …
Die Sonne kracht auf Wald und Wiese, kein Lüftchen weht, kein Blättchen regt sich. Es ist heiß im Sommerwald. Fuchs, Maus und Rabe schwitzen, selbst im Schatten liegen, ist anstrengend. Da hüpft das Eichhörnchen vorbei und mit ihm ein erfrischender Vorschlag. Man könnte doch im See baden, der so herrlich glitzert! Und ohne zu zögern wirft sich der kleine Rotpelz von der steilen Uferkante mitten hinein ins Wasser. Ob das wirklich eine gute Idee ist?
Es herrscht immer Frühling in ihrem Wald, denn mit ihrer Magie wacht sie über ihn und dessen Bewohner. Doch schon lang nicht mehr hat sie ihresgleichen gesehen. Eines Tages muss sie von zwei Durchreisenden erfahren, dass sie das letzte ihrer Art ist, das letzte Einhorn. Diese Nachricht macht das Einhornweibchen rastlos und sie verspürt keinen Frieden mehr in ihrem Fliederwald. So wagt sie eine Reise, um die anderen Einhörner zu finden, die einst von König Haggard vertrieben wurden, weil er sie vom Roten Stier jagen ließ.
Kein traditionelles Kinderlied gehört mehr zum Monat Mai als dieses. Dabei geht es in „Der Kuckuck und der Esel“ ganz schon turbulent zu, denn die beiden Protagonisten liefern sich in schönsten Tönen ein hitziges Wortgefecht und wollen sich musikalisch übertrumpfen. Wer wohl das Gesangsduell zur schönsten Maienzeit gewinnt und zum Popstar zwischen Wald und Flur gekürt wird? Das Pappbilderbuch aus dem Eulenspiegel Kinderbuchverlag erzählt es uns.
Als Adam aus Polen nach Deutschland kommt, kennt er nur die Sätze, die ihm sein Opa in der neuen Sprache beigebracht hat. „Zwei Bier, aber schnell!“, „Hände hoch!“, „Wo geht’s zum Bahnhof?“ In der Igelklasse von Frau Meister, lernt er mit Begeisterung und findet schnell Freunde. Denn die meisten Kinder aus seiner Klasse kennen das Gefühl, neu zu sein, weil sie aus einem anderen Land stammen. Ein Glück, dass alle wissen, warum Zusammenhalt das Leben viel schöner macht. „Wir sind (die) Weltklasse!“ erzählt von der Chance der Vielfalt, von Glücksgefühlen und Abenteuertagen sowie (tierisch) guter Unterstützung in einer kunterbunten Klassengemeinschaft.
Könntet ihr euch ein Leben ohne Bücher vorstellen? Alle, die das lauthals verneinen, werden sich definitiv in Debbie Tungs Graphic Novel wiederfinden. In „Book Love“ feiert sie herrlich ehrlich ihre Beziehung zu Büchern und zeigt, dass Bibliophilie durchaus eine gefühlsstarke Superkraft ist.
Sind eure Kinder in den Tagen vor ihrem Geburtstag auch immer so aufgeregt? Immerhin ist es mehr als nur ein Datum, an dem das Lebensalter steigt. Der Geburtstag ist ein Ehrentag. Wir zelebrieren das Leben. Wünsche können in Erfüllung gehen. Oft gibt es auch das Lieblingsessen. Und vielleicht netten Besuch. Ein besonders schönes Geburtstagsbuch ist gerade im Baeschlin Verlag erschienen. „Geburtstagsfest im Wald“ feiert mit allen Geburtstagskindern den schönsten Tag im Jahr.
Hilfsbereitschaft ist eine Superkraft. Sie ist der Motor einer funktionierenden Gemeinschaft, in der jeder Einzelne zählt. Unseren Kindern bemühen wir uns, entgegen aller Nachrichten über soziale Kälte, den Wert der Hilfsbereitschaft nah zu bringen. Denn was wären wir in Gegenwart und Zukunft, wenn jeder nur für sich selbst Sorge trägt, ohne den Blick über den Tellerrand zu heben. „Du bist der beste Bär der Welt!“ erzählt von der Gabe der Hilfsbereitschaft und davon, wie wunderbar es ist, sie einzusetzen …
Jeder Schulwechsel stellt Kinder vor eine Herausforderung. Ungewissheit mischt sich mit Neugier, jede Menge Fragen ploppen auf. Werde ich Freunde finden? Wie sind die Lehrer? Schaffe ich den Unterrichtsstoff? So geht es auch Tegan und Sara. Nach einem Umzug wechseln die eineiigen Zwillinge in die siebte Klasse einer weiterführenden Schule, die Junior High. Hier kennen die Mädchen niemanden und sollen auch noch getrennte Klassen besuchen. Eine aufregende Zeit voller Umbrüche beginnt – nicht nur im Schulalltag, auch die Pubertät klopft an. Doch das „Chaos im Doppelpack“ bewältigt gewiss alle Hürden, wenn es zusammenhält.
Wenn es an dieser Schule etwas nicht gibt, dann ist es Normalität. Hier tragen alle Kinder Heldenanzüge, denn sie besitzen Superkräfte. Tian kann Gedanken lesen, Amani ist superstark, Nagib kann sich unsichtbar machen und Laura fliegen. Gespannt erwarten die vier die Ankunft ihres neuen Lehrers. Ob er wie seine Vorgängerin durch Wände gehen kann? Doch als Herr Schnitt die Klasse betritt, ist die Ernüchterung groß. Von Superheldenkräften keine Spur. Stattdessen punktet er mit den Fähigkeiten lesen, schreiben und rechnen. Ob man damit Superheldenkinder trainieren kann?
Zwei Wochen lang die Nase in die griechische Sonne strecken! Luzy ist mehr als aufgeregt. Schließlich lernt sie die Heimat ihres besten Freundes Jannis und dessen Eltern kennen. Auch Opa Peter und Onkel Dimitri haben sich in gen Süden aufgemacht. Hinten in ihrem Transporter sitzt sogar ein kleiner Esel mit großem Heimweh. Tzatziki darf mitfahren, denn er sehnt sich nach seinem Bergdorf auf der kleinen Insel im türkis glitzernden Meer. Die ersten Tage halten für alle jede Menge Urlaubsgefühl bereit. Doch dann schließt plötzlich das einzige Lebensmittelgeschäft im Ort und immer mehr Menschen wollen fort ziehen. Luzy kann nicht verstehen, wie man diese wunderschöne Gegend verlassen kann und beschließt das kleine griechische Paradies zu retten. Denn nirgendwo sonst fühlen sich Ferien so an wie blubbernder Eistee …
Magie an einem Ort, an dem sich Hase und Igel Gute Nacht sagen – damit hätte Elena definitiv nicht gerechnet. Das Mädchen ist erst vor kurzem mit ihrer Familie in ein heruntergekommenes Bauernhaus ins verschlafene Dörfchen Eigam gezogen. Hier mitten in der Pampa scheint es nichts weiter zu geben als dauerkauenden Alpakas und Mährobotern im Nachbargarten. Von Spannung Fehlanzeige! Doch dann wird ausgerechnet der erste Schultag zum Sprungbrett in ein magisches Abenteuer. Denn das Klassenzimmer entpuppt als abenteuerreicher Ort mit verwunschener Vergangenheit. Für die Viertklässlerin und ihre Mitschüler beginnt ein Schuljahr voller Zauberei …
Kennt ihr das? Eben waren…
Liebe macht nicht nur blind. Sie verdirbt auch den Magen! Erst vor wenigen Wochen hat das Hotel „Zur Grünen Wiese“ von Chefkritiker Michel Inn eine Spitzenbewertung trotz manch unkonventioneller Methoden des Personals erhalten. Doch nun verliert ausgerechnet Fliege Margot ihre Fähigkeiten als Starköchin, weil sie ihr Herz einem Gast geschenkt hat. Der ist inzwischen über alle Berge und mit ihm auch Margots Konzentration. Die Hotelköchin versalzt nicht nur die Suppe, sondern sorgt auch für absolutes Chaos in ihrem Refugium. Ausgerechnet jetzt droht der Besuch der Wiesenpolizei. Ob Chef Adlon sein Hotel vor der Schließung retten kann?
Kaum etwas mag Ruby mehr als Literatur. Sie liebt es, Texte abzuklopfen, Formulierungen auseinanderzunehmen. Dann ist sie Wort-Chirurgin und Detektivin zugleich. Aber auf diese Geschichte, die plötzlich ihren Alltag auf den Kopf stellt, hat die Sechszehnjährige überhaupt keine Lust. Denn Ruby soll Phils Fake-Freundin werden. Das klingt so sehr nach einem ausgelutschten Klischee aus einem Liebesroman, dass die Heranwachsende dieser Idee nur blanken Spott entgegenbringt. Doch ehe sie sich versieht, schlägt ihr Herz in eine ungeahnte Richtung – mitten hinein in eine Lovestory voller Überraschungen …
Kaijas Leben beginnt von vorn an einem Ort, der ihr fremd und mit dem die Familie doch verwurzelt ist. In der Kleinstadt, aus der ihre Mutter einst floh, ziehen die Eltern und die Heranwachsende zu Großtante Josepha. Während die murrt, raucht, wenig Worte findet, der Vater sich in der Werkstatt versteckt und die Mutter in die Arbeit flieht, muss Kaija damit zurecht kommen, dass sie auf sich selbst gestellt ist. In der Klasse findet sie als die Neue keine Freunde, die alten Freundinnen wollen nichts mehr von ihr wissen. Was bleibt ist die Sehnsucht nach Verbundenheit – mit sich selbst und einem Leben, in dem sie nicht farblos und unsichtbar ist – während nach und nach Geheimnisse ans Licht kommen, über ihre Mutter Ruth und ihre gar nicht so unnahbare Tante …
„Du bist nicht mehr mein Freund!“ Gerade im Kindergartenalter fällt dieser Satz schon mal und vermag zutiefst zu verletzen. Vorausgegangen ist vielleicht die Konkurrenz um ein Spielzeug oder den besten Platz, eine Meinungsverschiedenheit innerhalb eines Spiels. Vielleicht spielt Eifersucht eine Rolle, weil der beste Freund sich plötzlich einem anderen Kind zuwendet. Immer hinterlassen diese Worte einen Stich im Herzen des Kindes, Verwirrung über die Veränderung einer Situation und ganz bestimmt auch die Sehnsucht, dass alles wieder gut wird. Dreifachmutter und Pädagogin Heidemarie Brosche nimmt Eltern und Kinder an die Hand und zeigt in ihrem Buch „Du bist nicht mehr mein Freund!“ wie sich ein Ausweg aus dieser emotionalen Schieflage finden lässt.
Es gibt jene Theorie die besagt, dass egal, was du tust, dich zehn Prozent in deinem Umfeld sowieso nicht mögen werden. Eigentlich eine befreiende Aussage, nimmt sie doch den Druck, es allen Recht machen zu müssen. Wichtig ist, sich selbst ein guter Freund zu sein. Und vielleicht ergeben sich damit dann doch noch besondere Herzensbegegnungen. „Yuna und die Sache mit dem Mögen“ erzählt davon.
Träumen eure Kinder von einem eigenen, kleinen Hund? Und auch ihr könntet euch vierbeinigen Familienzuwachs vorstellen? Dann ist „Die Welpenschule“ auf jeden Fall das richtige Buch für euch. Autorin Judith Hoffrichter bereitet Kinder in der Fortsetzung ihrer Buchreihe „Die Abenteuer der kleinen Charlie“ auf ihre erzieherische Verantwortung vor und ermutigt sie, diese selbstsicher und mit Freude zu übernehmen. Immerhin beinhaltet eine tierisch beste Freundschaft mehr, als Gassi gehen und Stöckchen werfen …
In Vierpunkt fühlt sich Alma so fehl am Platz, als würde sie im Badeanzug mitten in der eiskalten Tundra stehen. Drei Monate sind seit dem Umzug in die kleine Stadt vergangen, aber noch immer hat sich die Zwölfjährige nicht an ihr neues Zimmer, die neue Schule, die neuen Leute gewöhnt. Außerdem leidet sie seit einiger Zeit an wiederkehrenden Panikattacken, glaubt sich selbst und ihre „Alma-heit“ verloren. Doch dann entdeckt das Mädchen in einem verramschten Laden ein seltsames Gerät, dass der Ladenbesitzer als Quintoskop bezeichnet. Sie darf es ausleihen und mit nach Hause nehmen. Und schon beim ersten Blick in den Nachthimmel verändert sich Almas Alltag unwiderruflich …
Er ist höflich und nett. Stets hält er die Tür auf, bietet im Bus seinen Platz an und vor allem ist er ein guter Freund. Wenn es den anderen Tieren schlecht geht, tröstet und unterstützt er sie. Er hat zwei offene Ohren. Immer und überall! Das ist typisch Enno. Aber dann steht der Erpel eines morgens mit dem falschen Fuß auf und alles ist anders …
Sie besitzen Verstand, Sprache und Humor. Im Dorfwald von Schönrinde leben besondere Tiere und mittendrin führt Archibald Fuchs seine Buchhandlung, in der bereits Vater und Großvater die Regale mit den schönsten Büchern bestückten. Doch mit dem Besuch von Conrad Wolf wird das beschauliche Leben des Fuchses auf den Kopf gestellt. Denn angeblich gehört die Buchhandlung den Wölfen. Aber nach einem heftigen Streit beschlossen diese nie wieder ein Fuß ins Dorf zu setzen. Bis zum heutigen Tag. Um seine Buchhandlung zu retten, muss Archibald tief in einer von starken Gefühlen bewegten Vergangenheit graben, die seine Familie mit der des Wolfes verbindet.
Geboren als kleiner Quark führte einst ein ruhiges Leben der Pasteurisierung. Er ist einer von vielen. Doch eines Tages möchte er nicht mehr übersehen werden. Er will Lob, Applaus, Rampenlicht und vor allem will er, in allem, was er tut, der Beste sein. Allerdings hat das Leben auf der Überholspur seinen Preis. Und bald muss er lernen, um tatsächlich groß zu sein, ist mehr notwendig, als ein selbstverliebter Blick und der zwanghafte Wille, nicht zu versagen.
Man ist sich nicht grün in Elend. Woher die Grenze kam, die den Ort teilt, weiß keiner mehr so genau. Doch selbst der Tresen in der ortsmittigen Kneipe hält Nord- und Südelender voneinander fern. Die Feindschaft wird von den Erwachsenen erbittert aufrecht erhalten und man scheut keine Mittel, um sich das Leben gegenseitig schwer zu machen. Als jedoch Kuh Angela aus Südelend genau auf der Grenze das Kälbchen des Nordelender Stiers Bronco zur Welt bringt, ist guter Rat teuer. Ein Glück, dass es Kinder mit dem nötigen Durchblick wie die technikbegeisterte Frieda und den fantasievollen Nikki gibt.
Der Frosch ist genervt vom ewig gleichen Einheitsbrei. Der See langweilt ihn und das Schilf, welches ihn umgibt. Sogar von sich selbst ist er angeödet. So beschließt Frosch, sein Heim zu verlassen, um auf Entdeckungsreise zu gehen. Schon bald trifft er auf die kleine Maus, die sich ihm kurzerhand anschließt. Ein Glück, denn die neue Freundin besitzt die Gabe, den Frosch auf die Schönheit, die ihn umgibt, aufmerksam zu machen …
Siebenundzwanzig! So viele Briefe schreibt der Mumpf der Schneeeule und zimmert sogar einen eigenen gelben Kasten, aus dem seine Post abgeholt werden soll. Während der Sommer in den Wald zieht, geben ihm der alte Maulwurf und die Hermelinfrau Ratschläge, was er seiner Eule schreiben kann, woher er Briefmarken bekommt. Doch irgendwann muss der Mumpf feststellen, dass all das umsonst war. Denn sein Briefkasten wird überhaupt nicht von der Post geleert! Wie also soll die Schneeeule von der großen Sehnsucht erfahren, die Mumpf ihretwegen hat? Kurzerhand beschließt er, die Briefe in seinen Rucksack zu packen und sie der Schneeeule selbst zu bringen. Morgen geht‘s los, sagt der Mumpf. Vorher muss er allerdings noch einige Vorbereitungen treffen …
Abschiednehmen ist nicht leicht. Vor allem, wenn zwei Wesen so herzlich miteinander verbunden sind, wie die kleine Maus und der alte Elefant. Seit langem sind sie beste Freunde, genießen alle Stunden miteinander und leben sogar gemeinsam unter dem selben großen Baum. Doch eines Tages ist die Zeit für den großen grauen Freund gekommen, diese Welt zu verlassen. Der letzte Abschnitt seines Weges, erfordert jedoch vor allem von der Maus viel Mut, die nicht einsehen mag, sich von ihrem geliebten alten Elefanten zu trennen…
Weihnachten steht kurz bevor. Keine Zeit symbolisiert die Hoffnung auf Frieden so stark wie diese. Wir sehnen uns nach Toleranz und Akzeptanz – in unseren Ländern, Städten, Häusern und Herzen. Gerne möchte ich euch heute noch ein wunderbares Buch für die Feiertage empfehlen, das diese Sehnsucht erzählstark zum Ausdruck bringt. In „Lou und der rote Drache“ treffen zwei ganz unterschiedliche Wesen, deren Völker bis auf den Tod verfeindet sind, aufeinander und werden zu Verbündeten. Eine Freundschaft entwickelt sich, in der das Potential pulsiert, die Welt zu verändern …
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Dieser Weisheit aus dem wohl berühmtesten Zitat von Antoine de Saint-Exupery folgt Autorin Maja Lunde in der zauberhaften Graphic Novel „Der Eisbärprinz“, einer Adaption des norwegischen Märchens „Der Eisbär König Valemon“. Hier wählt sich eine junge Frau, ein wildes Raubtier zum Freund, nichtsahnend, dass der Eisbär ein verzauberter Prinz ist. Einzig Abenteuergeist und Freundschaft können den Bann brechen und zwei Menschen eine selbstbestimmte Zukunft schenken …
Was eigentlich ist Glück? Für einen Bären könnte es ein Topf voller Honig sein. Aber was, wenn die Köstlichkeit flugs aufgegessen ist und sich mit dem letzten Bissen auch das gute Gefühl auflöst? Wohin ist das Glück verschwunden und wie lässt es sich wiederfinden? Auf eine abenteuerliche Suche begeben sich zwei ganz unterschiedliche Tiere und erleben am Ende eine gemeinsame Überraschung. Anke Faust erzählt davon ihn ihrem Bilderbuch „Komm, wir suchen das Glück, sagte der Frosch“.