
Morgen bestimme ich!
Kennt ihr das? Eben waren…
Kinderbuch-Liebling Kinderbuchblog
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Kennt ihr das? Eben waren…
Ida liebt die Küste von Santa Barbara. Der Strand ist der Ort, wo sie sich am wohlsten fühlt. Hier kann sie spielen, Tiere und tolle Meeresschätze entdecken. Doch am 28. Januar 1969 wird alles anderes. Unkontrolliertes Ausfließen von Öl ins Meer aus einer Bohrquelle der Firma Union Oil verschmutzt die Küste von Santa Barbara. Es ist eine Ölpest bisher nie dagewesenen Ausmaßes. Die schockierten Einwohner nehmen die Situation nicht hin. „Der schwarze Strand“ erzählt die wahre Geschichte vom Widerstand kleiner und großer Menschen und ihren Protesten, welche im Folgejahr im ersten Earth Day gipfeln …
Ein Waldspaziergang macht zu allen Jahreszeiten Spaß. Doch gerade jetzt im Frühling, wenn die Pflanzenwelt neu erwacht und die Tiere ihre Wintermüdigkeit abstreifen, können Kinder richtig viel entdecken. Die Reihe „Wunderbarer Wald“ aus dem Laurence King Verlag hält hier zwei tolle Expeditionsbegleiter bereit, welche kleinen Forschern spannende Geheimnisse zwischen Moosschicht und Baumkrone offenbaren und sie in die Zusammenhänge im Lebensraum Wald samt seiner Bewohner einweihen.
Einmal etwas ganz Besonderes, etwas vorher nie Dagewesenes entdecken, darauf hoffen viele kleine und große Forscher. So geht es auch Dr. Morley. Die Wissenschaftlerin liebt Quallen über alles. Auf einer abenteuerlichen Expedition in Richtung Arktis begibt sie sich mit ihrem Team auf die Suche nach einem mysteriösen Wesen, von dem jeder spricht, aber das noch niemand zu Gesicht bekommen hat. Das überraschende Bilderbuch „Auf der Suche nach der geheimnisvollen Riesenqualle“ nimmt Kinder mit auf eine Forschungsreise, während der sie nicht nur spektakuläre Bewohner der Arktis entdecken, sondern auch erkennen dürfen, dass es sich unbedingt lohnt, an seine Träume zu glauben.
Liebe macht nicht nur blind. Sie verdirbt auch den Magen! Erst vor wenigen Wochen hat das Hotel „Zur Grünen Wiese“ von Chefkritiker Michel Inn eine Spitzenbewertung trotz manch unkonventioneller Methoden des Personals erhalten. Doch nun verliert ausgerechnet Fliege Margot ihre Fähigkeiten als Starköchin, weil sie ihr Herz einem Gast geschenkt hat. Der ist inzwischen über alle Berge und mit ihm auch Margots Konzentration. Die Hotelköchin versalzt nicht nur die Suppe, sondern sorgt auch für absolutes Chaos in ihrem Refugium. Ausgerechnet jetzt droht der Besuch der Wiesenpolizei. Ob Chef Adlon sein Hotel vor der Schließung retten kann?
Nur mit Brille können sich Kurz-, Weit-, Fehlsichtige in ihrer Umgebung zurechtfinden und so die Welt begreifen! Ganz bestimmt nicht, meint Leo Timmers und eröffnet in „Bär und seine Brille“ eine ganz andere Sichtweise.
Für die Eltern startet der Tag mit dem Stoppen des Handyweckers, dem Checken von Mails, Nachrichten und Wetter-App. Und wenn ein Ausflug ansteht, dann funktioniert jeder Schritt nur dank Navigation mittels Smartphone. Die Eltern sind ja völlig hilflos, findet das Kind. Bloß gut, dass es Wege aus dem eigenen Gedächtnis abrufen kann und dabei Pfützen, Kaninchenkötel und wilde Tiere entdeckt, die kein Handy auf dem Schirm hat …
Oscar geht auf Schatzsuche. Doch das Fundstück, das er mitten im Wald ausgräbt, erscheint dem Jungen im ersten Moment weder kostbar noch spektakulär. In einer schweren Holztruhe stapeln sich Wörter in einem seelenlosen Durcheinander. Eins von ihnen nimmt Oscar heraus, quetscht und dehnt es, versucht es zurechtzubiegen, zu verstehen, um es schließlich frustriert ins nächste Gebüsch zu werfen. Was dort plötzlich heraus galoppiert, überrascht Kind und Igel. Letzterer ist nach der Bekanntschaft mit dem Wort quietschgelb. Vielleicht lässt sich mit dem Wortschatz aus der Truhe ja doch etwas anfangen?
Hopp, hopp, ins Bett gekuschelt, die Augen zu gemacht und flugs ins Schlummerland geträumt! Das hört sich nach einer unkomplizierten Abendroutine an, nicht wahr? Die Realität sieht in vielen Familien jedoch ganz anders aus. Kinder stemmen sich oft gegen den Schlaf. Ich bin gar nicht müde, heißt es dann, während die Augen schon fast von selbst zu fallen! Eine Zubettgeh-Rebellion probt auch die Unterwasserbewohnerin, die weder brav sein will noch ans Einschlafen denkt. „Wie kleine Meerjungfrauen (NICHT) schlafen gehen“ erzählt von den urkomischen Verweigerungsstrategien einer taffen Nixe …
„Du bist nicht mehr mein Freund!“ Gerade im Kindergartenalter fällt dieser Satz schon mal und vermag zutiefst zu verletzen. Vorausgegangen ist vielleicht die Konkurrenz um ein Spielzeug oder den besten Platz, eine Meinungsverschiedenheit innerhalb eines Spiels. Vielleicht spielt Eifersucht eine Rolle, weil der beste Freund sich plötzlich einem anderen Kind zuwendet. Immer hinterlassen diese Worte einen Stich im Herzen des Kindes, Verwirrung über die Veränderung einer Situation und ganz bestimmt auch die Sehnsucht, dass alles wieder gut wird. Dreifachmutter und Pädagogin Heidemarie Brosche nimmt Eltern und Kinder an die Hand und zeigt in ihrem Buch „Du bist nicht mehr mein Freund!“ wie sich ein Ausweg aus dieser emotionalen Schieflage finden lässt.
Es gibt jene Theorie die besagt, dass egal, was du tust, dich zehn Prozent in deinem Umfeld sowieso nicht mögen werden. Eigentlich eine befreiende Aussage, nimmt sie doch den Druck, es allen Recht machen zu müssen. Wichtig ist, sich selbst ein guter Freund zu sein. Und vielleicht ergeben sich damit dann doch noch besondere Herzensbegegnungen. „Yuna und die Sache mit dem Mögen“ erzählt davon.
Der Frühling zieht ins Land und mit ihm trifft auch die Maus im Wald ein. Hier findet sie nicht nur die schönste Höhle, sondern auch einen netten Freund, der sie willkommen heißt. Und mit dem Kuchen serviert dieser auch ein paar Ideen, wie es sich Maus so richtig schön im neuen Heim machen kann. Im Sommer wagen die Freunde eine große Reise ans Meer, welches bisher kein anderer Waldbewohner gesehen hat. Mit dem Herbstanfang beginnt die Maus Vorräte zu sammeln bis ihre Höhle aus allen Nähten platzt. Aber das reicht noch lange nicht, meint Eichhorn, der seiner Freundin rät, auch sonnenwarme Erinnerungen im Herzen zu speichern. Der erste Schnee lockt Maus und Eichhorn nach draußen und zeigt ihnen ein faszinierendes Winterwunderland zwischen Berg und Tal.
Was man sofort mit Peter Hase verbindet, wenn man an die liebenswerte Schöpfung von Beatrix Potter denkt, dann ist das die unbändige Freude an der Natur. Nun lädt der aufgeweckte Hase dazu ein, gemeinsam mit ihm Feld, Wald und Flur zu durchstreifen. In „Auf Entdeckungsreise durch die Natur“ erzählt er nicht nur spannende Geschichten, er schärft den Blick für die Schönheit der Jahreszeiten. Und die weiß mit facettenreichen Schätzen zu beeindrucken …
Träumen eure Kinder von einem eigenen, kleinen Hund? Und auch ihr könntet euch vierbeinigen Familienzuwachs vorstellen? Dann ist „Die Welpenschule“ auf jeden Fall das richtige Buch für euch. Autorin Judith Hoffrichter bereitet Kinder in der Fortsetzung ihrer Buchreihe „Die Abenteuer der kleinen Charlie“ auf ihre erzieherische Verantwortung vor und ermutigt sie, diese selbstsicher und mit Freude zu übernehmen. Immerhin beinhaltet eine tierisch beste Freundschaft mehr, als Gassi gehen und Stöckchen werfen …
Sie gehören seit Jahrzehnten zu den schönsten Wimmelbüchern überhaupt. Die Jahreszeitenbände sowie das Nachtwimmelbuch von Rotraut Susanne Berner bezirzen mit Welten, in die man nur zu gerne eintaucht. Sie sind nahbar, freundlich, spannend, humorvoll, detailfreudig, lieb. Nun bringt der Gerstenberg Verlag die Wimmelbücher inklusive einer Wortfeldergänzung heraus und öffnet Kindern damit ein wahres Geschichtenparadies.
Wenn ein kleiner Bär aus einem sehr langen Winterschlaf erwacht, will er vor allem eins: raus in die Natur! Bruno kann es kaum erwarten, mit seinen Freunden durch den Wald zu toben. Und Maus, Hase, Igel, Elster & Co. freuen sich genauso darauf wie er. Mama Bär krönt das Wiedersehensfest mit einer Spielidee, immerhin steht Ostern vor der Tür. Für jedes Ei, dass die Tierkinder im Wald finden, erzählt sie ihnen eine lustige Geschichte. Das verspricht bärig gute Ostern …
Es ist so ein wunderschönes Schauspiel, wenn die Natur aus dem Winterschlaf erwacht! Nach langen, dunklen Wintermonaten, sprießt frisches Grün aus der Erde, Bäume knospen aus. Die Tage werden endlich wieder länger und erste warme Sonnenstrahlen bezirzen Mensch und Tier. Pures Frühlingsglück und all die Entdeckungen, die man in dieser Jahreszeit machen kann, zeigt uns das „Guck mal, wer da ist! Im Frühling“ und hat dabei noch allerhand Überraschungen parat.
Helma ist nervös. Die Henne besucht erst Klasse C der Hühnerschule. Noch immer ist es ihr nicht gelungen ein erstes schneeweißes Ei zur Eierschau in die Klasse mitzubringen. Frau Federkiel droht der Henne bereits mit Sitzenbleiben. Was die Lehrerin und die Mitschüler nicht wissen, Helma ist sehr wohl in der Lage, Eier zu legen. Allerdings sind diese so farbenfroh wie ein Regenbogen.
„Die Sonne geht im Osten auf, der Osterhas‘ beginnt den Lauf.“ Den großen Eier-Korb geschultert, macht sich der Hase auf den Weg zu den Kindern. Nicht nur die können seine Ankunft kaum erwarten. Auch die Tiere blicken neugierig auf die Wiese vor dem Haus, die sich dank erwachender Frühjahrsblüher und Ostereier in ein kunterbuntes Wimmelbild verwandelt hat.
Es war einmal. Natürlich muss dieses Märchen so beginnen, das von einem kleinen Mädchen erzählt, welches zur Prinzessin heranwächst, Lebensjahr um Lebensjahr schöner wird, aber auch stolzer und hochmütiger. Kein Prinz kann es ihr recht machen. Sie lehnt alle Heiratskandidaten ab. Bis einer kommt, der ihr einen ganz besonderen Wunsch erfüllen und ihr das singende, klingende Bäumchen schenken möchte. Doch diese Aufgabe erfordert nicht nur vom Prinzen Mut …
Bahn frei, hier rollt ein Osterei! Der Frühling steht vor der Tür und mit ihm das Osterfest. Die Hasen bereiten sich auf ihren großen Tag vor, dabei geht es manchmal ziemlich turbulent zu. Eier in allen Farbschattierungen werden bemalt, Karotten geerntet und Kuchen gebacken. Derweil rast Häsin Suse auf ihrem Skatebord durch die belebten Straßen. Auch die Hasenkinder Pepe und Paula wirbeln durchs Dorf und helfen Professor Humboldt beim Finden des seltenen Oster-Schmetterlings. Ob sie ihn finden werden? Und natürlich muss auch der Osterhasen-Express startklar gemacht werden. Immerhin soll der am Ostertag wertvolle Fracht laden.
Ostern wird einfach wunderbar! Mit Olga Strobels bezaubernd schönem Pappbilderbuch ganz bestimmt. Denn hier lassen sich nicht nur farbenfrohe, stimmungsvolle Frühlingsszenen bestaunen. Kleine Leser erwarten auch jede Menge Pop-up-Überraschungen.
Geboren als kleiner Quark führte einst ein ruhiges Leben der Pasteurisierung. Er ist einer von vielen. Doch eines Tages möchte er nicht mehr übersehen werden. Er will Lob, Applaus, Rampenlicht und vor allem will er, in allem, was er tut, der Beste sein. Allerdings hat das Leben auf der Überholspur seinen Preis. Und bald muss er lernen, um tatsächlich groß zu sein, ist mehr notwendig, als ein selbstverliebter Blick und der zwanghafte Wille, nicht zu versagen.
Unter der Erde herrscht Diktatur. Baron von Ratzezahn und seine Giftspinne Ottilie haben das Kommando im großen Kaninchenbau unter dem Falkenfeld. Hier müssen Hilda Hasenherz und ihre Buddelhasen-Freunde tagein tagaus Gänge graben, um Möhren zu sammeln. Die sollen nicht nur den Hunger des Königs und des kleinen Prinzen stillen, sondern werden auch an den gefährlichen Fuchs Sam Grau ausgeliefert. Doch was will ein Fleischfresser wie er mit Rohkost? Hilda Hasenherz kommt das seltsam vor. Sie beschließt, nachzuprüfen, was hinter dieser Geschichte steckt und macht sich auf, um nach Antworten zu suchen. Ein Abenteuer voller Überraschungen und kurioser Begegnungen nimmt seinen Lauf …
Der Winter verabschiedet sich und mit der Schneeschmelze kommen die ersten Blumen zum Vorschein. Es wird Frühling hier im Wald! Das gleichnamige Pappbilderbuch lädt kleine Entdecker zu einer sinnlichen Abenteuerreise durch die erwachende Natur ein.
Der Osterhase hat ein Problem. Sein Zuhause versinkt unter Schneemassen, obwohl der Frühling längst hätte anklopfen müssen. Immerhin steht Ostern vor der Tür! Nur eine kann hier helfen: Trine, begnadete Schnee-Spezialistin. Und tatsächlich folgt die Tochter des Weihnachtsmann dem Hilferuf des Osterhasen. Denn nach nichts sehnt sich Trine, mehr als nach einem Tapetenwechsel vom ewig weißen Weihnachtsland. Ob Trine auf der Osterinsel für Frühlingsstimmung sorgen kann?
Ein Baum gilt als echtes Wunderwerk. Er ist ein standhafter Ruhespender, Spielplatz, Futterstelle, ein Bollwerk gegen den Wind und er bietet unter seinen Blättern Schutz gegen die heiße Sommersonne sowie den Regen. Da ist es ganz klar, dass sich die Tiere und auch so manches andere besondere Wesen magisch von ihm angezogen fühlen. Im Baum ist was los! Die kanadische Künstlerin Marianne Dubuc erzählt in ihrem Pappbilderbuch von den Erlebnissen zwischen Wurzel und Baumkrone.
Jedem hat das Leben Sehnsüchte ins Herz gelegt. Manche wachsen, werden zu Lebensträumen. Doch von allein nehmen sie selten Gestalt an. Um einen Traum zu verwirklichen, braucht es Mut. Wie es gelingt, beherzt nach seinem Stern zu greifen, davon erzählt „Folge deinen Träumen“ …
Bunte Spurenbücher, die sich mit einem Aufziehspielzeug erkunden lassen, garantieren ein spannendes Buchabenteuer. Wer sich aus der Fahrbuchreihe noch an „Wohin fährt der Weihnachtsmann?“ erinnern kann (auf dem Blog zum Nachlesen), der weiß, wie besonders diese großformatigen Pappbücher sind und welch stundenlange Beschäftigung sie Kindern ermöglichen. Nun legt der Usborne Verlag nach und präsentiert pünktlich zum erwachenden Frühling einen interaktiven Spaziergang durch den Mikrokosmos Garten.
Könnt ihr euch noch an das zauberhaft illustrierte, stimmungsvolle „Wunderbare Weihnacht“ aus dem Haus arsEdition erinnern (hier zum Nachlesen)? Yayo Kawamura hat erneut zum Zeichenstift gegriffen, um eine Sammlung aus bekannten Kinderliedern und Gedichten mit ihren charmanten Bildwelten zu begleiten. Mit „Die ganze Welt der Lieder und Reime“ ist ein prächtiger Band entstanden, welcher Familien und pädagogischen Einrichtungen zu allen Jahreszeiten Freude bereitet.
Der Frühling nähert sich mit leisen, aber entschlossenen Schritten. Die ersten Frühblüher stecken bereits die Köpfe aus der Erde. Höchste Zeit, sich auf das bunte Erwachen der Natur vorzubereiten und es aktiv mitzugestalten. Wie das gelingt, erzählen Alys Fowler und Heidi Griffiths in ihrem Buch „Meine kleine Pflanzenwerkstatt“ und laden Klein und Groß dazu ein, spannende Gartenprojekte auszuprobieren, für die manchmal sogar eine Fensterbank genügt …
Siebenundzwanzig! So viele Briefe schreibt der Mumpf der Schneeeule und zimmert sogar einen eigenen gelben Kasten, aus dem seine Post abgeholt werden soll. Während der Sommer in den Wald zieht, geben ihm der alte Maulwurf und die Hermelinfrau Ratschläge, was er seiner Eule schreiben kann, woher er Briefmarken bekommt. Doch irgendwann muss der Mumpf feststellen, dass all das umsonst war. Denn sein Briefkasten wird überhaupt nicht von der Post geleert! Wie also soll die Schneeeule von der großen Sehnsucht erfahren, die Mumpf ihretwegen hat? Kurzerhand beschließt er, die Briefe in seinen Rucksack zu packen und sie der Schneeeule selbst zu bringen. Morgen geht‘s los, sagt der Mumpf. Vorher muss er allerdings noch einige Vorbereitungen treffen …
Sie sind nur wenige Zentimeter groß und doch eindrucksvolle Wesen. Man erkennt sie an ihren schlohweißen Wuschelhaaren und den leuchtend roten Pullovern, die sie stets tragen. Die beiden Kobolde Trill und Troll leben mitten im tiefsten Grünwald in einem vom Blitz gespaltenen, ausgebauten Baumstamm. Hier ist es gemütlich und wunderbar bequem. Als eines Abends ein aufgeregter Stadtkobold in ihr Zuhause platzt und die beiden Waldkobolde um Hilfe bittet, müssen Trill und Troll den Grünwald allerdings verlassen, um im fernen Grauwald einem kranken Troll zu helfen. Eine abenteuerlich Reise voller Überraschungen, Tannenzapfenduft und Waldmusik nimmt ihren Lauf …
Die närrische Jahreszeit nähert sich ihrem Höhepunkt. Wir stecken mittendrin im Faschingsfieber. Wer jetzt noch nach einem Kostüm sucht, der findet einen kreativen Ratgeber in Philipp Stampe. In seinem kunterbunten „Karneval der Tiere“, erschienen im Südpol Verlag, präsentiert er die eindrucksvollsten Verwandlungskünstler.
Die Rollen sind ganz klar verteilt. Die Schafe sind die Beute und die Wölfe, die tonangebenden Chefs im Wald. Hoch oben auf dem Hügel leben sie – ein Rudel graupelziger Jäger. Sie sind so furchteinflößend, dass sich keiner ihnen nähert, schon gar nicht die Schafe aus dem Tal. Doch eines Tages wagt ein Lamm den Aufstieg und verblüfft die Wölfe mit einer mutigen Verkündung, die da lautet: ich bin ein Wolf!
Seine Baba lebt in einem ausgebauten Hühnerstall. Überall lagern dort Lebensmittel. Im Bad stehen Gläser mit Essiggurken, im Schuhregal die Roten Rüben. Auf dem Schaukelstuhl liegen die Karotten und am Fußende des Betts die Äpfel. Es sind Schätze, welche die Großmutter auf dem Fleckchen Erde vor der Hütte anbaut. Hier im Garten seiner Baba fühlt sich der Junge wohl. Es ist ein Ort, an dem die allerschönsten Erinnerungen wachsen …
Jedes Kind ist einzigartig. Und nicht allein die Noten bestimmen sein Talent und mit welcher Fähigkeit, es die Welt gestalten kann. Jory John und Pete Oswald, ein New York Times Bestseller-Team, wissen ganz genau, wie wichtig es ist, Kinder in ihrer Individualität zu bestärken und ihnen zu ermöglichen, sich auszuprobieren. In „Der kluge Keks“ erzählen sie von einer Lebensschule, die mehr beinhaltet als Rechenarten und Grammatik …
Über Gefühle Bescheid zu wissen, das macht Kinder stark. Denn wer Angst, Wut und Traurigkeit erkennt und versteht, dem kann es auch gelingen, mit diesen Empfindungen umzugehen. Aber es sind nicht nur die Riesen, welche uns im Leben begleiten. Die Welt der Gefühle ist vielseitig. In „Da sein – Was fühlst du?“ gelingt es Kathrin Schärer mit großem künstlerischen Talent und einer enormen Portion Empathie, Kindern die große Palette der Emotionen zugänglich zu machen.
Der Heiligabend rückt unaufhörlich näher. Heute möchte ich euch noch ein wunderschönes, saisonales Bilderbuchhighlight vorstellen, dessen Geschichte vom Ursprung des Festes berichtet. „Stille Nacht“ nimmt uns mit zur ersten Weihnacht, welches aus der Sicht eines besonderen Tieres erlebt und erzählt wird. Es ist Marias kleiner Esel, der schwere Last und ein Wunder trägt …
Felix und Kurt besuchen gemeinsam die Baumschule. Dort lernen sie von Frau Bär, wie sie zu richtigen Weihnachtsbäumen werden. Schön gerade stehen, heißt es hier mitten im Wald, möglichst wenig Nadeln verlieren und Weihnachtsbaumkugeln halten, ohne zu wackeln. Während Kurt schon eine stattliche Tanne ist, gilt Felix noch als Bäumchen. Und das bindet der Große dem Kleinen selbstgerecht auf die Nase. Felix, so verkündet der gemeine Mobber, wird nie ein echter Weihnachtsbaum sein. Das Tännchen glaubt ihm. Die Herzkraft eines Waldbewohners, weiß die Behauptung jedoch zu widerlegen …
Sicher kennt ihr das Abenteuerfunkeln in den Augen eurer Kinder, wenn der erste Schnee fällt. Nichts hält sie mehr drinnen. Sie wollen unbedingt die ersten Flocken zwischen ihren Fingern oder auf ihrer Nasenspitze spüren. Schneebälle werden gerollt und wenn genug Schnee gefallen ist, wird natürlich auch ein Schneemann gebaut. Vom diesem Winterglückgefühl, das man am besten mit seinen Liebsten genießt, erzählt Simone Huser in ihrem stimmungsvollen Buch „Miss & und ihre Freunde bauen einen Schneemann“.
Feiern Katzen eigentlich Weihnachten? Auf jeden Fall! Besonders schön ist es bei Familie Schnurr. In ihrem gemütlichen Zuhause vergeht die ungeduldige Warterei auf den schönsten Festtag des Jahres ganz bestimmt wie im Flug. Denn hinter den über 140 Klappen im Pappbilderbuch dürfen sich kleine Leser über jede Menge zauberhafte Überraschungen freuen.
Wo könnte es schöner sein als daheim? Das finden auch Hadek und Miezke. Die beiden Freunde leben in einem Baumhaus mitten im Wald. Draußen fallen die ersten dicken Flocken. Die Welt wird winterweiß und nichts zieht die Katze und den Rüsselkäfer nach draußen. Es geht ihnen gut in ihren vier Wänden. Der Ofen bollert. Ein Sessel, jede Menge Bücher, eine Kanne Tee – all das verspricht Behaglichkeit. Und die überträgt sich auch auf die Leser beim Bestaunen der Bildwelten von Anne Herbauts. Bei Hadek und Miezke fühlt man sich sofort zu Hause.
In den Weihnachtsvorbereitungen steckt viel Vorfreude, aber auch Aufregung. So geht es einem kleinen Rentier, welches sich am Tag vor Weihnachten im verschneiten Wald verläuft. Seine Schnupfennase sorgt außerdem dafür, dass es den Weg nicht zurückfindet. Zum Glück gibt es Freunde, die ihm zur Seite stehen. Sharon Harmer erzählt im zauberschönen Pappbilderbuch „Das verlorene Rentier“ von einem tierisch guten Zusammenhalt an einem besonderen Festtag …
Kaum ein anderes Lied besingt die Adventsstimmung so zauberhaft wie dieses. Vorfreude, schönste Freude heißt es der gleichnamigen Weihnachtskomposition. Der Eulenspiegel Kinderbuchverlag entblättert für die Kleinsten pünktlich zur Saison ein liebevoll illustriertes Pappbilderbuch, das alle vier Strophen zum Mitsingen enthält. Zwei Exemplare verlose ich heute an euch …
Das Lied mit dem Text von Erika Engel und der von Hans Naumilkat komponierten Melodie wurde erstmals 1970 in der Version des Rundfunkchores Leipzig auf der Weihnachtsschallplatte „Bald nun ist Weihnachtszeit“ veröffentlicht.
Der Advent ist eine Einladung, es sich zu Hause mit seinen Liebsten gemütlich zu machen. „Vorfreude, schönste Freude …“ erzählt von den verschiedenen Möglichkeiten, diese besondere Zeit zu gestalten. Es wird mit Tannengrün ein Kranz gebunden, gesungen, zusammen gebastelt und gebacken. In jeder Strophe wird zudem ein Lichtlein mehr am Adventskranz angezündet.
„Vorfreude, schönste Freude, Freude im Advent.
Kinderstimmen leise, leise,
üben manche frohe Weise,
und das vierte Lichtlein brennt,
Lieder klingen im Advent, Freude im Advent.“
Mit „Vorfreude, schönste Freude …“ kommt wirklich das ganz große Weihnachtsgefühl auf. Ein wunderschöner Adventsbegleiter ist hier entstanden, der Kinder ab zwei Jahren dazu einlädt, die Weihnachtszeit zu entdecken, mitzusingen und sich in die bunten Bildwelten von Illustratorin Frauke Weldin hineinzuträumen.
Wie man es sich an einem kalten, grauen Wintermorgen so richtig gemütlich machen kann, das weiß Wilma Walnuss ganz genau. In ihrem kleinen Baumhotel im Schlüsselblumenweg Nummer sieben knistert behaglich das Feuer im Kaminofen und der Duft von Kastanienkaffee erfüllt die Räume. Die Hotelgäste und Nachbarn fühlen sich hier pudelwohl. Doch dann sorgt ein Unbekannter für Aufregung. Die Äpfeln haben plötzlich lustige Gesichter, Wildschwein Amalie findet in ihren Schuhen Mandarinen und draußen in der Tanne hängt eine Lichterkette. Ob der Julenisse, der Wichtel des Weihnachtsmanns etwas damit zu tun hat? Diese und 13 weitere stimmungsvolle Geschichten nehmen kleine Leser mit zu Wilma Walnuss und erzählen vom Winter und Weihnachten im kleinen Baumhotel …
Kaum etwas bringt die Augen am Heiligabend mehr zum Strahlen, als ein liebevoll geschmückter Weihnachtsbaum. Auch den Tieren im Wald geht es so. Sie freuen sich auf Weihnachten und ihren eigenen Baum. Unter dessen Zweigen wollen sie gemeinsam das schönste Fest des Jahres feiern. Aber bis der kleine Tannenbaum seinen festlichen Glanz entfalten kann, gibt es noch allerhand zu tun. In Nico Sternbaums neuem Mitmachbuch „Schüttel den Weihnachtsbaum“ dürfen kleine Leser zu eifrigen Helfern der Waldtiere werden.
Sind eure Kinder auch so fasziniert von den Geheimnissen der Wichtelmagie? Immerhin sorgen die Weihnachtswichtel für allerhand Überraschungen während der Adventszeit. Denn kaum ist diese angebrochen, erscheint plötzlich ein winziges Türchen an der Kinderzimmerwand. Allerdings ist das Öffnen der Tür strengstens verboten, denn die Wichtel verschwinden, sobald sie entdeckt werden. Zum Glück weiß der Wimmelbuchverlag, wie es hinter der Tür aussieht und nimmt kleine Entdecker mit in ein zauberhaftes Reich voller kleiner und großer Wunder …
Jedem hat das Leben Träume ins Herz gelegt. Die einen können sie spielend leicht verwirklichen, manche schieben ihre Träume pragmatisch zur Seite und es gibt jene, deren Feuereifer am hausgemachten Regelkatalog der anderen scheitert. Zu ihnen gehören auch drei Bewohnern des Nordpols. Wichtelfrau Wilma sehnt sich zum Beispiel danach, die Arbeit in der Geschenkeabteilung sausen zu lassen und stattdessen den Schlitten des Weihnachtsmanns zu ziehen. Ralf, Anführer der Rentiere, würde nur zu gerne mit ihr tauschen. Und Stella, die Tochter des Weihnachtsmanns, möchte unbedingt mal ein wenig frischen Wind in den Weihnachtsalltag bringen. Doch Verantwortung zu übernehmen, traut ihr vor allem der Boss nicht zu, denn er sträubt sich gegen jede Veränderung. Erst ein Unfall in der Weihnachtsbäckerei, sorgt dafür, dass die drei Freunde eine Chance bekommen, ihre eigenen Ideen auszuprobieren …
Endlich ist der Winter auf dem Regenschirmhügel angekommen. Fuchs und Hase toben ausgelassen durch den Schnee. Kein Wetter wäre nun passender, um einen Weihnachtsbaum auszuwählen. Doch dann unterbricht die Suche ein zerplatzter roter Luftballon, der zwischen kahlen Ästen hängt. An einer Schnur ist ein Brief festgebunden, an den Weihnachtsmann adressiert. Nun wird ein Kind kein Geschenk am Weihnachtstag erhalten, wenn sich Fuchs und Hase nicht auf den Weg machen, um den Weihnachtsmann zu finden. „Die weite Reise“ beginnt, ein Abenteuer wie ein Märchen …
Was eigentlich ist Glück? Für einen Bären könnte es ein Topf voller Honig sein. Aber was, wenn die Köstlichkeit flugs aufgegessen ist und sich mit dem letzten Bissen auch das gute Gefühl auflöst? Wohin ist das Glück verschwunden und wie lässt es sich wiederfinden? Auf eine abenteuerliche Suche begeben sich zwei ganz unterschiedliche Tiere und erleben am Ende eine gemeinsame Überraschung. Anke Faust erzählt davon ihn ihrem Bilderbuch „Komm, wir suchen das Glück, sagte der Frosch“.
Er zählt ganz sicher zu den weit gereistesten Personen weltweit: der Weihnachtsmann. Mit seinem Schlitten jagt er über den Nachthimmel und absolviert eine Drehung mit der Erdkugel. Wenn das kein Wunder ist! Kleine Fans des Weihnachtsmanns können diesen nun einmal auf seiner Reise am Heiligabend begleiten. „Wohin fährt der Weihnachtsmann?“ hat einen Schlitten im Gepäck, mit dem sich auf vier Fahrspuren kunterbunte Weihnachtswelten erkunden lassen.
Die Bücher von Erwin Moser machen froh. Uns auf jeden Fall! Und wer hier schon länger mitliest, der weiß das. In seinem Werk gelang es dem leider viel zu früh verstorbenen Künstler, Lebensweisheiten humorvoll auf den Punkt zu bringen und den Alltag als Abenteuer zu feiern. Im NordSüd Verlag erschienen ist nun „Der Dachs schreibt hier bei Kerzenlicht“, ein farbintensives Bilderbuch, das 40 Tiergeschichten in schmunzelschönen Reimen und lustigen Illustrationen entblättert.
Im prächtigen Vorleseband “Wunderbare Weihnacht” hat arsEdition sie alle versammelt, die beliebtesten Geschichten, Lieder und Gedichte, welche von Weihnachtsfreuden erzählen und tönen. Humorvoll umspielen dabei die Illustrationen von Yayo Kawamura alte und neue Weisen und verwandeln dieses Buch in einen unterhaltsamen Reisegefährten durch eine unvergessliche Winter- und Weihnachtszeit.
Es ist eine Frage, die Eltern in den letzten Tagen sicher schon häufiger von ihrem Nachwuchs gehört haben. Wann ist endlich Weihnachten? Das gleichnamige Buch aus dem NordSüd Verlag erzählt von einem kleinen Bären, dem es genauso geht. Vor lauter Ungeduld kann er abends nicht einmal mehr einschlafen. So beschließt die Mutter, ihm das Geheimnis von Weihnachten zu verraten – in 24 Geschichten bis zum Heiligabend.
Woran merken Kinder, dass Weihnachten näher rückt? Vielleicht daran, dass die Supermärkte voller Schokoladenweihnachtsmänner sind oder dass die Erwachsenen nach ihren Weihnachtswünschen fragen. Vielleicht auch, weil die Tage kürzer werden und die ersten Sterne in den Fenstern strahlen. Die Zeit, der Dunkelheit zu trotzen, beginnt eigentlich schon am Martinstag. Genau hier setzt das Buch „Weihnachtszeit, schöne Zeit!“ ein und entzündet für kleine Leser das erste Licht, welches den Ursprung von St. Martin beleuchtet. Es ist ein spannender Auftakt, an den sich wunderbare Feste und Bräuche bis zum Dreikönigstag anknüpfen …
Willkommen in der Pinguin-Kolonie! Aus der Ferne betrachtet sehen hier alle gleich aus. Doch wagt man einen genauen Blick, erkennt man den Unterschied. Jeder besitzt verschiedene Talente, lebt und liebt anders. Dennoch bilden die Pinguine eine kolossale Gemeinschaft – einander zugewandt und wertschätzend. Jene beispielhafte Impulskraft entblättert das aktuelle Bilderbuch von Marcus Pfister „So oder so: Einfach Pinguin sein“.
Viele von uns kennen das. Unser Alltag folgt bekannten Mustern, wir stecken drin in Wiederholungschleifen. Dies kann je nach Blickwinkel, Langeweile oder Sicherheit bedeuten. Der komische Kauz würde sicher auf Letzteres plädieren, denn sein Schnabel pocht auf einen streng durch getakteten Zeitplan. Gewohnheit ist für ihn überlebenswichtig! Keine Aufregung, keine Überraschung! Wie unglücklich ihn diese Einstellung eigentlich macht, merkt komische Kauz erst, als der Besuch der schrägen Vögel sein Haus und Herz völlig auf den Kopf stellt.
Könntet ihr euch vorstellen, dass in der Schule das Fach Selbstbewusstsein unterrichtet wird? Die Kinder würden hier lernen, wie sie ihre Gefühle benennen können. Durch Achtsamkeitsübungen würden sie gelassener und fokussierter werden. Sie könnten lernen, Fehler nicht als Makel zu sehen, sondern als Ansporn zu betrachten. Vor allem aber würden sie immer wieder erfahren, dass sie als Person wunderbar und wichtig sind. In einer Schule ist das alles möglich. „Willkommen bei Miss Molly“ lädt dazu ein.
Welche Zeit könnte märchenhafter sein, als die Wochen vor Weihnachten? Dann wenn es schon zeitig dunkel wird, vielleicht sogar die ersten Schneeflocken die Welt mit einer Puderzuckerschicht überziehen, lässt es sich drinnen herrlich einkuscheln und in die Märchenwelt eintauchen. Wohlportionierte Vorfreude vom ersten Dezembertag bis zum Heiligabend garantiert der außergewöhnliche Adventskalender „Noch 24 Märchen bis Weihnachten“.