Zaubernacht - Kinderbuch-Liebling Kinderbuchblog

Er hatte einst selbst ein Heim mit einem Kamin, an dem er Geschichten erzählte. Nun irrt der alte Mann einsam durch eine eisigkalte Winternacht. Die Türen der Häuser sind geschlossen. Hinter festlich beleuchteten Fenstern feiern Familien Weihnachten. Nichts wünscht sich der Alte mehr als noch einmal einen Freund zu haben. An Heiligabend, in dieser Zaubernacht, scheint alles möglich. Vielleicht auch die Erfüllung dieses tiefen, reinen Herzenswunsches …

In dieser Zeit ist alles möglich: Zaubernacht

Den Spuren des Mannes folgt ein kleiner Hund. In dessen weißen Fell schimmert sacht ein Stern. Unter einem Tannenbaum bricht der Alte sein Brot, um es mit dem Hund zu teilen. Er erzählt dem Tier Weihnachtsgeschichten und als der Wintersturm an Fahrt gewinnt, findet er für beide einen Unterschlupf in einem Stall. Dort offenbart der Hund sein Geheimnis. Und die Güte des alten Mannes wird belohnt…

ab 3 Jahren

Herzensfreunde

Weihnachtsbotschaft, Einsamkeit, Güte

Der Zauber von Weihnachten

Fernab aller materiellen Güter erzählt „Zaubernacht“ von dem was wirklich zählt und enthüllt den Kern von Weihnachten. Es ist ein Bilderbuch, das Jung und Alt gleichermaßen berührt und zum Nachdenken anregt. Denn niemand sollte zu Weihnachten alleine sein. Inspiriert wurde die Entstehung des Buches von dem Lied „Et si l‘on parlait d‘un certain Riton“, welches der französische Sänger Dominique Marchand einst über einen Landstreicher und seinen Hund schrieb.

Märchenhaft und ehrlich zugleich. Wunderschön und bewegend.

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