Der Sommer ist endgültig vorbei. Kein Grund traurig zu sein, meint Hotelbesitzerin Anna, denn es gibt immer etwas zu feiern. Mit dem Herbst beginnt auf dem Boulevard der Tiere die Karnevalsaison. Dieses Jahr ist Anna mit ihrem Hotel Flamingo zum ersten Mal dabei und will unbedingt den Preis für die beste Darbietung am Platz gewinnen. Damit das gelingt, ist ganzer Einsatz gefragt. Und auch die Ankunft einiger VIP-Gäste sowie herbstliche Wetterkapriolen garantieren jede Menge Dynamik …
Der Herbst mit seinen stürmischen Launen zu Gast im Hotel Flamingo
Neue Gäste sind immer eine Herausforderung. Aber die beste Rockband der Welt, die im Hotel Flamingo absteigt, sorgt für mächtiges Spektakel. Nicht nur die Nachtaktivität der Bandmitglieder fordert Anna und ihr Team heraus, auch der Bandmanager hat es faustdick hinter den Ohren. Wie bereits in den ersten beiden Bänden gilt es auch in „Hotel Flamingo: So ein Karneval!“ allerhand Aufregung zu besänftigen und Probleme zu lösen. Aber das Hotel Flamingo wäre kein Ort des Wohlgefühls, wenn hier nicht alle zusammenhalten würden.
Ein kunterbuntes, tierisch gutes Lesefest
Auf unterhaltsame Weise bringt Alex Milway Kindern die Welt der Tiere nah. Im Hotel Flamingo darf man deren Eigenheiten und typischen Wesensmerkmale entdecken. So erfahren die Leser, wann Stinktiere ihren unverwechselbaren Geruch absondern oder welche Tiere bei Sonnenuntergang erst richtig munter werden. Vor allem aber die Themen Mitgefühl und Freundlichkeit sind die Wegweiser, die durch die Geschichte führen und so für gute Stimmung sorgen. Eine wunderbare Fortsetzung entblättert sich in „Hotel Flamingo: So ein Karneval!“ – kurzweilig, spannend und ausgesprochen fröhlich.
Anzeige
Hier bestellen:
Affiliate Links
Informationen zum Buch:
Hotel Flamingo: So ein Karneval!
Alex Milway
Rowohlt Verlag
empfohlenes Lesealter ab 6 Jahren
Mehr aus dem Rowohlt Verlag:
Neuste Beiträge:
Das Akzeptieren von anderen und ihren Besonderheiten kann man Kindern gar nicht genug nahebringen. Wenn ich so an meine Kindheit zurückdenke, gingen die Kinderbücher doch mehr darauf aus, uns zu zeigen, wie wir uns “richtig” verhalten. Ausser Astrid Lindgren natürlich, sie war ihrer Zeit voraus. Bezeichnenderweise mochte meine Mutter ihre Bücher auch nicht, ausser den Kindern von Bullerbü. 😀 😀
Da hat sich richtig was verändert. Welch unsagbare Vielfalt inzwischen auf dem Markt ist, bringt einen schon zum Staunen. Allerdings fällt die Auswahl auch manchmal schwer. Euch ein wunderbares Herbst-Wochenende!
Das mit der Auswahl kann ich gut nachvollziehen … 😉