„Hier wache ich!“ Zumindest die Hinweisschilder geben Paule als Haus- und Hofhüter aus. Doch um als gefährlicher Wachhund zu gelten, fehlt dem niedlichen Vierbeiner noch ziemlich viel Übung. Zum Glück gibt es beste Freunde, die alles daran setzen, um aus Paule einen Hund zu machen, vor dem man sich einfach fürchten muss.
Knurren. Wildsein. Pfoten zeigen. All das übernehmen Gans Antonia, Ziegenbock Konrad und Katze Merle für ihren Freund. Ein komischer Anblick ist das und lange geht der Klamauk der Bauernhoftiere nicht gut. Paule muss endlich selbst trainieren. Doch Böse-und-furchterregend-Sein, das ist viel schwerer als gedacht. Aber dann kommt dem Hund der Zufall während einer Übungseinheit zu Hilfe und Paule darf endlich erkennen, dass mehr in ihm steckt, als er je vermutet hätte.
„Ich trau mich nicht. Ich schaffe das nicht.“ Zweifel können uns ziemlich zermürben und zudem Fähigkeiten untergraben, die wir mit ein bisschen Selbstvertrauen doch so wunderbar entfalten könnten. Sandra Niermeyer erinnert uns mit ihrem Kinderbuch Stolz wie Paule an jenes Wertgefühl, welches sich nur durch Ausprobieren potenzieren kann. Paule zeigt Kindern, dass der erste mutige Schritt genug Kraft besitzt, um aus der Aschenputtel-Rolle zu schlüpfen.
Überaus vergnüglich darf es in Stolz wie Paule natürlich auch zugehen. Die Illustrationen von Dominik Rupp erzählen nicht nur von manch witzigen Turbulenzen auf dem Bauernhof. Sie machen die Selbstentdeckungsreise eines Hundes zum charmanten Bilderbuchkino.
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Informationen zum Kinderbuch:
Stolz wie Paule*
Sandra Niermeyer, Dominik Rupp
Magellan Verlag
empfohlenes Lesealter ab 3 Jahren
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