Erinnert ihr euch an Rosalie und Trüffel? Was habe ich die Geschichte über die ganz große Schweineromantik vor Jahren ins Herz geschlossen. Nun sind sie zurück – die rosa Schweinedame und das karamellbraune Borstentier. In einer Art Zeitkapsel katapultiert sie die Autorin Katja Reider an den Beginn ihrer einzigartigen Verbindung und erzählt davon, wie es war, als die beiden Schweine zueinander fanden.
Rosalie ist anders. Statt stürmisch die Welt zu erobern, geht sie es lieber behutsam an. Weniger neugierig ist sie deshalb nicht. Doch ihre leisen Stärken ecken manchmal an und Rosalie fühlt sich ziemlich einsam. Bis sie auf einer Wiese unterm Apfelbaum Trüffelchen trifft. Dieses kleine Schwein ist ein Spinnenretter und Marienkäferentdecker, ein Naturforscher und Wolkenträumer. So wie ich, jubelt Rosalie. Sie fühlt sich sofort hingezogen. Und nur ein kleines Lächeln braucht es, um den Auftakt für eine lebenslange, liebevolle Verbindung zu bilden. Plötzlich ist die Schüchternheit wie weggeblasen und jede Menge Abenteuer erwarten die beiden …
Zusammensein ist schön, verkündet Katja Reider. Sie feiert die Sandkastenliebe von „Rosalie und Trüffelchen“ in einem Wendebilderbuch, welches die Geschichte der kultigen Schweinchen von vorne wie hinten jeweils aus der Sicht des anderen erzählt. Sensibilität wird dabei als besondere Charakterstärke hervorgehoben. Kinder dürfen ihr Andersein mutig und freudig erleben, ohne sich ausgeschlossen zu fühlen. Jutta Bücker steuert farbsatte, lebensfrohe Illustrationen bei. Ein zeitloses Buch zum Verlieben schön!
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* * *Informationen zum Kinderbuch:
Rosalie & Trüffelchen – Zusammensein ist schön!
Katja Reider, Jutta Bücker
Magellan Verlag
empfohlenes Lesealter ab 3 Jahren
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Das ist so wichtig für die Kinder heutzutage zu hören, dass sie total o.k. sind, so wie sie sind. Sie sind so vielem Druck von allen Seiten ausgesetzt, wie sie zu sein haben, das ist ganz schrecklich.
Das stimmt und leider fühlen sich jene Erwachsenen, die Kinder so unter Druck setzen, oft auch nicht richtig. Aber dieses Buch entspannt das „Anderssein“ so herrlich.
Die Tendenz, den eigenen Frust an anderen auszulassen, ist leider eine generelle.
Man muss früh beginnen, andere für Mitgefühl zu sensibilisieren. Und auch dafür sorgen, dass man nicht ausbrennt. Selbst- und Nächstenliebe funktionieren nur miteinander.
So wahr, so wahr, liebe Katja!