Wenn ein Huhn einen Menschen adoptiert, dann ist das eine ganz besondere Auszeichnung. Denn gemeinhin gelten diese Tiere als ein wenig schreckhaft. So wundert sich Ella sehr, als plötzlich eine braune, sehr hübsche Henne vor ihrer Tür steht und ihr nicht mehr von der Seite weicht. Doch die Art von Haustier, welches sich das Mädchen schon immer gewünscht hat, ist dieses Huhn bestimmt nicht …
Weder Schoßhündchen noch Schmusekätzchen erwartet Ella als Gefährten. Das Huhn ist ein charmanter Begleiter, spaziert mit dem Mädchen zum Eisladen, auf den Spielplatz und sogar zur Flötenstunde. Nur streicheln lassen, das mag sich das Federvieh nicht. Dies ist eine Lektion, welche Ella erst einmal verdauen muss. Doch die gemeinsame Zeit mit der neuen Freundin lehrt sie bald, deren Eigenarten und ihre Wünsche zu respektieren.
„Ella und das Huhn“ hat viel Wertschätzung und Charakter im Gepäck
Bruno Hächler erzählt von einer herzlichen Verbindung zwischen einem Kind und einem Huhn. Dabei räumt er mit falschen Vorstellungen bei der Haustierhaltung auf, indem er die gegenseitige Achtung in den Fokus rückt. Freundschaft gelingt auch als Wechselspiel aus Nähe und Distanz. „Ella und das Huhn“ sensibilisiert für die Bedürfnisse eines Tieres und feiert zugleich dessen facettenreiches Wesen. Liebevolle, sehr fröhliche Illustrationen steuert Katharina Madesta bei.
Übrigens: Pro verkauften Buch spendet der Baeschlin Verlag einen Anteil an die Stiftung für Tiere in Not – Animal Help. Mehr Infos unter: www.rettetdashuhn.ch oder www.stinah.ch.
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* * *Informationen zum Kinderbuch:
Ella und das Huhn
Bruno Hächler, Katharina Madesta
Baeschlin
empfohlenes Lesealter ab 4 Jahren
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Kinder haben ja oft die Einstellung, dass Tiere lebende Spielzeuge sind. Das war damals mit den beiden Söhnen des Gentlemans auch nicht ganz reibungslos, dass sie die private Sphäre meines Katers akzeptieren sollten. Aber zum Glück waren sie schon alt genug, dass man mit ihnen reden konnte.
Eine gewisse Reife ist schon entscheidend, um Verantwortung zu übernehmen und Tiere nicht als Spielzeug zu sehen, das stimmt.
Obwohl ganz kleine Kinder ja oft „Welpenrecht“ bei Tieren haben. Das ist ganz rührend manchmal.