Seinen alten, dicken Geschichtenband liebt der kleine Bär über alles. Nur zu gern lässt er sich immer wieder in die fantastischsten Abenteuer entführen. Doch eines Tages fährt ein heftiger Windstoß in sein Buch, entblättert alle Seiten und trägt sie weit fort. Anstatt darüber traurig zu sein, beschließt der Bär, selbst einmal eine Geschichte zu erfinden. Aber das ist gar nicht so einfach. Er könnte ein wenig Unterstützung gebrauchen…

Aller Anfang ist schwer
Sich am geliebten Scheuerbaum reiben oder ein erfrischendes Bad im Fluss nehmen – all diese Aktivitäten sollen dem Bären Anreize bieten, einen Anfang zu finden. Das Geschichtenglück lässt allerdings auf sich warten. Stattdessen wird die tatkräftige Hilfe des Bären von seinen Freunden verlangt. Überall im Wald unterstützt er die Tiere, wird zum Retter und Problemlöser. Alsbald darf der Bär spüren, dass sich unter all der Hilfsbereitschaft eine zündende Idee offenbaren darf, in der noch viel mehr steckt, als der Beginn eines neuen Buches.
Die offene Tür zwischen Fantasie und Realität
Claire Freedman und Alison Friend erzählen wie sich aus der Sehnsucht nach einer Geschichte, ein echtes Abenteuer entspinnt, das Freunde zusammenschweißt. Neben einer großen Bücherleidenschaft finden wir in Der kleine Bär und seine Piratengeschichte eine tiefe Herzlichkeit und Lebenslust. In diesem Kinderbuch verbirgt sich nicht nur eine kreativ gedachte Geschichte in der Geschichte, sondern auch die mutmachende Aufforderung, eigene Erfahrungen zu sammeln, um ein wunderbares Abenteuer zu gestalten – das des eigenen Lebens.
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Informationen zum Kinderbuch:
Der kleine Bär und seine Piratengeschichte*
Claire Freedman und Alison Friend
Brunnen Verlag
empfohlenes Lesealter ab 3 Jahren
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Bären haben auch einen grossen Niedlichkeitsfaktor, und sie sind ja gar nicht so klein wie z. B. Mäuse. Das verspricht eine schöne Geschichte zu sein, und die Zeichnung auf dem Umschlag ist richtig schnuckelig! Ich liebe Bären (und Mäuse …) 😉
Eine sehr schöne Geschichte, das stimmt und so lieb erzählt. Hier wird der Bär wieder zum Teddy gemacht. Im echten Leben ja eher eine imposante Erscheinung.
Meine Nichte hat ja einen Teddy, immer noch derselbe von vor 3 Jahren, den sie absolut überall mit hin nimmt. Als sie in die Vorschule kam, war das ja ein Problem … ihre Eltern haben dann extra einen kleinen Schaukelstuhl für Teddy gekauft, in dem er dann sitzt, wenn sie aus der Schule kommt. Sie liebt ihn immer noch, aber ich habe den Eindruck, dass sie sich so langsam abnabelt. 😉
Ich habe meinen eigenen Teddy bis zur Unkenntlichkeit geliebt, und zum Schluss fehlten dann auch Körperteile.
Viele haben ja ihren ersten Teddy noch bis ins Erwachsenenalter … ist doch irgendwie sympathisch … 😉