Heute ist Totensonntag. Wir begehen ihn, wir bedenken, wir besuchen Gräber. Aber wir feiern diesen Tag nicht. Halten lieber ein bisschen Abstand, aus Angst vor dem, was da noch kommt. Warum eigentlich, fragt Knietzsche neugierig. Der Tod gehört doch dazu! Der preisgekrönte kleine Philosoph nimmt uns mit auf Entdeckungsreise, während der wir unsere Meinung über den Tod gern auf den Kopf stellen dürfen.
Letzter Halt. Endstation. Das ist der Tod in unserem Leben. Manchmal glauben wir, wenn wir nicht hinschauen, dann erwischt er uns nicht. Die Gleichung geht nicht auf. Knietzsche weiß das längst. Mutig hat er für uns hinter den dunklen Vorhang geschaut und präsentiert in einem Sammelsurium „Alles über die normalste Sache der Welt“.
„Knietzsche und der Tod“ glänzt mit mannigfaltigen Wissen. Doch dabei geht es nicht um reine Fakten. Knietzsche regt zum Nachdenken an und lädt zum Nachfragen ein. Während des Lesens über Abschied, Sterben, Rituale – hier und andernorts – bauen wir unser ganz eigenes Bild vom Tod. Und das ist am Ende des Buches ganz bestimmt weniger schwarz-weiß als wie zuvor.
Autorin und Erfinderin von Knietzsche ist Anja von Kampen – ein Multitalent, das voller unbändiger Lebenslust steckt und sich nicht scheut, Kindern die eher schwierigen Themen zu erklären. Immer punktgenau, einfühlsam und mit Humor. Genau die Richtige also um DAS Kinderbuch über den Tod zu schreiben.
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Nach dem Lesen dieses Buches feiern wir das Leben. Versprochen!