
Irgendwo ist immer Süden
Diese Sommerferien drohen zur Katastrophe zu werden. Alle Schüler der sechsten Klasse verreisen in ferne Länder. Nur Ina soll zu Hause sitzen mit ihrer dauermüden, depressiven Mutter. Um nicht völlig als Versagerin abgestempelt zu werden, greift Ina zur Notlüge. Sie verkündet in der Klasse, dass auch sie gen Süden fahren würde. Fortan versteckt sich das Mädchen in der Wohnung, um nicht entdeckt zu werden. Doch eines Abends sieht ausgerechnet der neue Mitschüler sie am Fenster stehen. Anstatt ihren Schwindel auffliegen zu lassen, macht ihr Vilmer einen Vorschlag.