Ab hier kenn ich mich aus
Na nu, wer bist denn du? Der Baumgeist staunt nicht schlecht, als er bei seinem Rundgang durch den Wald, ein weinendes Mädchen entdeckt. Das hockt auf einem Stein und ist ganz verzweifelt. Es hat sich verlaufen. Kein Sorge, hab keine Angst, meint der Baum. Er nimmt das Kind an die Hand, um es nach Hause zu bringen. Natürlich nicht ohne dem Mädchen vorher die Schönheit seiner Heimat zu offenbaren und auf dem Weg zu Haus Nummer acht selbst zu staunen – über die Kuriositäten der Stadt, über das Fremde zwischen Schienen und Steinen, zwischen Rauch und Donnerknoll. Nun erkennt auch der Baum, dass vom Unbekannten keine Bedrohung ausgeht, sondern sich vielmehr an der Hand eines Freundes eine Faszination für das Andere entspinnt …