Hirsch Heinrich von Fred Rodrian und Werner Klemke
Ein Hirsch mit prächtigem Geweih fährt mit der Eisenbahn und mit dem Schiff. Hirsch Heinrich stammt aus China und muss eine lange Reise auf sich nehmen, um in den Tierpark zu gelangen. Dort angekommen, vermisst er zwar ein wenig seinen Wald, aber die Kinder lassen ihn sein Heimweh bald vergessen. Oft kommen sie in großen Scharren, füttern ihn mit Möhren und lachen mit ihm. Als der Winter einbricht und Weihnachten naht, werden die Besucher weniger. Heinrich fühlt sich einsam und als am Heiligabend gar niemand vorbeischaut, springt er über sein Gatter und läuft davon. Wird er das finden, wonach sein Hirschherz verlangt?