Rogers Pommesbude
Noch länger als sein Dackelkörper sind Rogers Gedankengänge. Das Hundekind grübelt nicht nur gern über allerlei Eventualitäten nach, es sehnt sich wie verrückt nach etwas mehr Pfeffer im Leben. Statt den Postboten mit lautem Gebell zu erschrecken oder Radfahrern in die fleischigen Waden zu zwicken, träumt der Dackel vom ganz großen Glück. Er möchte seinen Tagen mehr Sinn verleihen. Doch den Beruf des Friseur oder Astronauts zu ergreifen, ist mächtig schwer für einen Nichtmenschen. Als Roger eines Tages ein paar verlorenen gegangene Kartoffeln findet, sieht er seine Chance gekommen. Voller Eifer schält und schnippelt er die Erdäpfel, um am nächsten Morgen seinen Imbisswagen zu eröffnen. „Rogers Pommesbude“ soll für ihn zum Sprungbrett werden – für Reichtum, Ruhm und eine Reise. Ob das gelingt?