
Hedwigs Spuren im Schnee
Als Hedwig ihre Heimat verlässt, um in einem fernen Land als Herzogin zu regieren, fällt es ihr schwer, in der Fremde Fuß zu fassen, Erst Aneta, die sie an das kleine Mädchen erinnert, welches sie selbst einst war, macht Hedwig Mut, sich dem Unbekannten und vor allem den Menschen zu öffnen. Während Hedwig von Aneta die Sprache lernt, erkennt sie auch die Not des Kindes, das arm und obdachlos am Stadtrand lebt. Ohne zu zögern, bietet sie ihre Hilfe an – eine Geste, die nicht nur Spuren im Schnee hinterlässt, sondern auch in den Herzen derer, die sie berührt.