Mein Bruder der Elbenritter

Wie mag es einem gehen, wenn man plötzlich Bruder wird? Der spontane Entschluss der Eltern, vergrößert die Familie um das Pflegekind Yuki. Der ist nicht nur genauso alt wie Finn, in dem beinah zehnjährigen Jungen stecken auch einige ungeahnte Talente. Finn wünscht sich ebenfalls mehr von einer besonderen Fähigkeit. Seine Leseschwäche konnte er bisher mit allerlei Geschick und einer Lese-App verbergen. Doch mit Yuki an seiner Seite wird das zum schwierigen Unterfangen. Und dann behauptet der Bruder auch noch, ein Elbenritter zu sein. Ehe sich Finn versieht, steckt er in mitten drin in einem fabelhaften Abenteuer …

Ein außergewöhnliches Geschwisterkind: Mein Bruder der Elbenritter

„Kennt ihr diese Wackelkarten, die man nach links oder rechts bewegt, und dann verändert sich plötzlich das Bild, das man darauf sieht? Genauso war es, als ich Yuki zum ersten Mal traf.“

„Mein Bruder der Elbenritter“, Thomas Möller & Sebastian Grusnick, Dressler Verlag

Wahrheit oder Lüge?

Er kann einen Basketball aus zwanzig Meter Entfernung in den Korb werfen. Wenn er singt, dann glockenhell und nur in elbischer Sprache. Seine Wortwahl ist ausgesprochen höflich. Die Eltern überredet er zur morgendlichen Kampf-Gymnastik. Und er entdeckt Finns Geheimnis. Keine Frage, Yuki ist sehr besonders. Doch bei einer Sache ist sich Finn nicht ganz sicher. Yuki erzählt bestimmt nur Märchen, wenn er über diesen verloren gegangenen magischen Schlüssel spricht. Der soll angeblich das Tor zu einer anderen Dimension öffnen und alle versteinerten Fabelwesen in der diesseitigen Welt wiederbeleben. Um den neuen Bruder schnell wieder loszuwerden, damit der nichts von Finns Lese-Dilema erzählt, schwingt er sich dennoch mit Yuki über die Dächer der Stadt. Dabei lernt Finn nicht nur den neuen Bruder besser kennen, sondern auch seine eigenen Superkräfte …

ab 8 Jahren

rasantes Abenteuer

Leseschwäche, voneinander lernen, Pflegekind, Mut

Von einander lernen! Wie Gegensätze uns bereichern können

Thomas Möller und Sebastian Grusnick bringen Kinder auf Lesekurs. Ihre rasante, herrlich witzige und dabei äußert herzliche Geschichte „Mein Bruder der Elbenritter“ erzählt vom Zusammenwachsen einer Gemeinschaft. Finn und Yuki sind Kinder, die unterschiedlicher nicht sein können. Eine nicht gerade ungefährliche Mission schweißt die beiden zusammen und fördert zugleich verborgene Talente zutage. Vor allem Finn profitiert davon, der auf Grund seiner Leseschwäche oft lieber unsichtbar bleibt. Sebastian Grusnick und Thomas Möller beschenken Heranwachsensende mit einem neuen Selbstverständnis und einer gehörigen Portion Elbenrittermut im Alltag. Illustrator Nikolai Renger spickt das Heldenepos mit seiner schräg schönen Interpretation der Charaktere.

Anzeige


Affiliate Links


Informationen zum Kinderbuch
Mein Bruder der Elbenritter: hat nicht mehr alle Ziegel auf dem Dach
Sebastian Grusnick (Autor), Thomas Möller (Autor), Nikolai Renger (Illustrator)
Dressler (Oetinger Verlagsgruppe)

empfohlenes Alter ab 8 Jahren

RESPEKT für eine bessere Welt – Die Heldenreise geht weiter

Die beiden Freunde Thomas Möller und Sebastian Grusnick haben mit „Mein Bruder der Elbenritter“ nicht nur ihr drittes gemeinsames Kinderbuch geschrieben. Mit RESPEKT!* legen sie ein Kartenspiel für Weltveränderer vor. Kinder ab 10 Jahren werden anhand von Fragen und Aufgaben angeregt, sich mit den starken Themen Vielfalt, Mut und Toleranz auseinanderzusetzen. Klug, emphatisch und wegweisend!

*Affiliate Link

Neuste Beiträge:

2 Replies to “Mein Bruder der Elbenritter

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Cookie Consent mit Real Cookie Banner