Ein Geschenk für Emma

Zart und wendig. Groß und stämmig. Emma und Emil unterscheiden sich nicht nur im Körperbau und der Fortbewegung. Der kleine Vogel und der kräftige Bär sind verschieden wie Sonne und Regen. Vielleicht fühlen sie sich deshalb so sehr voneinander angezogen. Denn jeder Perspektivwechsel, zu dem sie sich gegenseitig ermutigen, schafft einen Raum zum Staunen. Nach einem sehr schönen Moment, den Emma mit Emil teilt, will der Bär dem Vogel unbedingt ein gleichwertiges Erlebnis bieten. Doch bei seiner Suche verliert er das Wesentliche aus den Augen – die Zeit mit der besten Freundin …

So sehr sich Emil auch bemüht, nichts scheint ein ebensolches Glücksempfinden hervorzurufen wie jener Sonnenuntergang, den der Bär mit Emma genossen hat. So streift der unglückliche Emil durch Wald und Flur. Er verzettelt er sich in der Zeit, bis ihm der Himmel endlich etwas ganz Besonderes offenbart. Emil will Emma dieses Schauspiel unbedingt zeigen. Doch der kleine Vogel ist nach wochenlanger Einsamkeit verärgert. Ob es den beiden gelingt sich wieder anzunähern?

Eine kraftvolle Botschaft, verpackt in zärtliche Bildpoesie, eröffnet sich in dem Buch von Jonathan Emmett und Polly Noakes. “Ein Geschenk für Emma” erzählt die Geschichte zweier Geschöpfe, die sich stark voneinander unterscheiden mögen, die Gegensätze aber zu nutzen wissen, um daraus neue Abenteuer zu weben. So dient hier ein Regenbogen, übrigens ganz spektakulär in Szene gesetzt, als Vereinigung von Sonne und Regenguss als strahlendes Zeichen für eine tiefe Verbundenheit. Zugleich erinnert er auch an die Versöhnung nach Krisenzeiten. Hoffnungsfroh, zuweilen nachdenklich und sehr herzlich – das ist “Ein Geschenk für Emma”.


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Informationen zum Kinderbuch:


Ein Geschenk für Emma
Polly Noakes / Jonathan Emmett
Brunnen Verlag

empfohlenes Lesealter ab 3 Jahren


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One Reply to “Ein Geschenk für Emma”

  1. “verschieden wie Sonne und Regen”, das finde ich besonders schön, denn beides braucht man zum Leben.
    Ich hoffe, die beiden versöhnen sich wieder. Emil war ein bisschen dusselig, aber eigentlich hat er ja nur an Emma gedacht.

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