Papa ist allergisch. Janne darf kein Haustier haben. Doch die Enttäuschung währt nicht lang. Spontan beschließt sie mit ihren Freunden einen Club zu gründen. Die Tierhelfer schwören sich, fortan schöne, große und wichtige Geschöpfe zu retten. Allerdings scheint solch ein Wesen anfänglich unauffindbar …
Eine Straßenvollsperrung, um die Schnecke sicher über den Asphalt zu geleiten. Der erste Clou der Tierhelfer sorgt ebenso wenig für Applaus wie die anschließende Mammut-Befreiung, die Taubenfütterung oder die Marienkäfer-Rettungsaktion im Schwimmbad. Die Einsätze der Freunde sorgen dabei vor allem bei Eltern und Lehrer für Unmut. Als Janne allerdings einen verletzten Igel entdeckt, können die Tierhelfer endlich beweisen, was in ihnen steckt.
Allen kleinen Tierliebhabern schenkt Antonia Michaelis eine spannende wie lehrreiche Leselerngeschichte. Die Mitglieder der Tierhelfer garantieren allerhand Schmunzelmomente und sorgen mit ihrem Aktionismus für Turbulenzen. So entpuppt sich dieser Band als überaus vergnüglicher Lesestarter.
Zugleich überredet die Autorin mit dem Auftakt ihrer Reihe “Igel gut, alles gut” dazu, die Augen im Alltag offen zu halten, um anderen zu helfen, wenn es darauf ankommt. Die fröhlichen Illustrationen von Cathy Ionescu runden die Geschichte über die engagierten Kinder ab. Wir dürfen gespannt auf die Fortsetzung sein.
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*Informationen zum Kinderbuch:
Die Tierhelfer 1 – Igel gut, alles gut
Antonia Michaelis (Autor), Cathy Ionescu (Illustrator)
Verlagsgruppe Oetinger
empfohlenes Lesealter ab 8 Jahren
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Nur nicht aufgeben! Jugendlicher Übereifer kann allerdings manchmal etwas Richtungsgebung gebrauchen … das kenne ich von mir selber auch.