Das Haus mit der Herzenstür

Mavie fühlt sich unendlich allein. Niemand hat Zeit für sie. Doch statt sich in ihrem Zimmer zu verkriechen, schleicht sie sich mit dem Kuschelkater Leo auf den Speicher. Dort macht sie eine unglaubliche Entdeckung. Ein kleines Häuschen, das in bunten Farben leuchtet, machen das kleine Mädchen neugierig. Ihre kleinen Finger finden ein großes Herz, welches statt einer Tür auf das Haus gemalt ist und plötzlich steht Mavie mitten im Haus hinter der Herzenstür.

Wundersame Erlebnisse

Während das Mädchen durchs Haus streift, entdeckt sie immer wieder neue Türen, die sie an fremde Orte führen. Hier lernt Mavie Geschöpfe kennen, die ihr die Geheimnisse des Herzens offenbaren und die ihr Mut machen, ihre eigene Stimme in der Welt zu finden. Nach und nach darf Mavie alle Ängste und Sorgen abwerfen. Vor allem aber spürt sie ihre Wurzeln und einen kosmischen Halt, der ihren Groll auf die vielbeschäftigten Eltern auflöst. Denn die Liebe der Eltern für die Tochter geht trotz jener Selbstbestimmheit innerhalb der Berufstätigkeit ganz sicher nicht verloren.

Die eigene Herzenssprache finden und Toleranz leben

Diana Marino spricht mit einer gefühlvollen Stimme, die kleine wie große Leser einfängt. Die Autorin versteht es, in “Das Haus mit der Herzenstür” Sprachbilder zu erschaffen, die nicht nur von der Schönheit der Erde erzählen, sondern die tief bis ins Innerste berühren wollen und dabei Türen öffnen möchten. Zudem nimmt sie den Makel von der berufstätigen Mutter, die ihrem Kind ganz gewiss genau soviel Liebe schenken mag, wie die Mutter, die gern zu Hause bleiben möchte.


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Informationen zum Kinderbuch:

Das Haus mit der Herzenstür*
Diana Marino, Artemis Wolf (Illustration)

empfohlenes Lesealter ab 6 Jahren


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Weitere Informationen über das Buch findest du auf www.dashausmitderherzenstuer.com

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3 Replies to “Das Haus mit der Herzenstür

  1. Man müsste als erstes auf ein eigenes Haus verzichten oder eine Eigentumswohnung, das gehört bei vielen Dänen einfach dazu. Zur Miete wohnen ist immer noch verpönt, obwohl es jetzt mehr Leute tun. Trotz der letzten Finanzkrise, wo viele Leute ihre Häuser weit unter dem Marktpreis verkaufen mussten, ist man hier immer noch der Meinung, dass Eigentum eine Geldanlage ist und man beim zur Miete wohnen sein Geld rausschmeisst.

    Das verstehe ich gut, dass du die Zeit mit den Kindern geniesst, dazu bekommt man sie ja nicht wahr? … 😉 … und sie werden so schnell gross!!!

    1. Die Lebenshaltungskosten sind ja ziemlich hoch bei euch. Da erfordert es sicher jede Menge Überlegung, einen anderen Lebensentwurf zu gestalten und daheim bei den Kindern zu bleiben. Momentan schätze ich es übrigens sehr, mehr Zeit für die Kinder zu haben.

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